23.05.2023 Archiv, Programm

Stanisław Moniuszko „Paria”

Konzertante Opern-Aufführung / Dienstag, den 23. Mai 20:00 Uhr / Berliner Philharmonie

„Paria“ begeistert! – eine Oper des polnischen Komponisten Stanisław Moniuszko (1819-1872), die nach vielen Jahren wiederentdeckt wurde. Eine ergreifende Geschichte über Liebe, Ausgrenzung und das in jedem von uns innewohnende Bedürfnis nach Freiheit. Eine Oper, die unter der Leitung von Jacek Kaspszyk – einem der besten polnischen Dirigenten – zu neuem Leben erwacht. Eine konzertante Aufführung in der Berliner Philharmonie am 23.Mai 2023 findet kurz vor der CD-Veröffentlichung von „Paria“ statt, die von Naxos vorbereitet wird. Stanisław Moniuszko, der in Berlin ausgebildet wurde, wollte ein Teil der Opernwelt werden und „Paria“ sollte ihm dabei helfen. Der Traum des Komponisten ging erst 2020 in Erfüllung, als Graham Vicks bravouröse Inszenierung der „Paria“ an der Posener Oper den Internationalen The Opera Awards Foundation-Opernpreis in der Kategorie „Wiederentdecktes Werk“ einbrachte. Das Publikum in der Berliner Philharmonie wird „Paria“ in einer großartigen konzertanten Aufführung erleben. Unter den Solisten wird die Sopranistin Iwona Sobotka – die u. a. für ihre Auftritte mit Sir Colin Davies, Sir Simon Rattle und Massimo Zanetti bekannt ist – die Rolle der Neala singen, der Tenor Dominik Sutowicz wird die Rolle des Idamor übernehmen, während der Bariton Stanislav Kuflyuk als Jares auftreten wird. „Ich bin Paria!” – es ist eines der stärksten Geständnisse im künstlerischen Schaffen von Stanisław Moniuszko.

„Paria“ ist eine Oper über das Bedürfnis nach Freiheit, das jedem von uns innewohnt. Eine bewegende Geschichte über Ausgrenzung und die Macht von Vorurteilen. „Ich bin Paria!“ – ist eines der stärksten Bekenntnisse im Werk von Stanisław Moniuszko. Die Geschichte einer Liebe, die soziale Schranken überwindet, hat nach vielen Jahren unter der musikalischen Leitung von Gabriel Chmura einen neuen Glanz bekommen und ist nun unter der Leitung von Jacek Kasprzyk aufgeblüht. Die konzertante Aufführung in der Berliner Philharmonie findet kurz vor der Veröffentlichung der Aufnahme von „Paria“ statt, die vom Label Naxos vorbereitet wird.

Am 23. Mai wird „Paria“ in Berlin in einer herausragenden Gesangsaufführung zu hören sein. Zu den Solisten gehört Iwona Sobotka, die u. a. durch ihre Auftritte mit Sir Colin Davies, Sir Simon Rattel, Mark Janowski, Andrzej Boreyko und Massimo Zanetti bekannt ist. Die Rolle des Idamor wird von Dominik Sutowicz gesungen, der 2019 vom Berliner Publikum bei der konzertanten Aufführung von „Halka“ mit großem Beifall bedacht wurde. Die Partie des Dżares wird von Stanislav Kuflyuk gesungen, der bereits Opernhäuser auf der ganzen Welt begeistert hat. In letzter Zeit hat er mit der Bayerischen Staatsoper oder dem Wexford Opera Festival zusammengearbeitet.

Tickets: https://www.eventim.de/event/paria-philharmonie-berlin-16645998/?affiliate=TUG

Dirigent: Jacek Kaspszyk

Besetzung:
Dominik Sutowicz / tenor / Idamor
Iwona Sobotka / sopran / Neala
Stanislav Kuflyuk / bariton / Dżares
Volodymyr Tyshkov / bas / Akebar
Piotr Friebe / tenor / Ratef
Lucyna Białas / sopran / Kapłanka
Chor und Orchester der Posener Oper

Chorleitung: Mariusz Otto

Moderation: Frederik Hanssen („Der Tagesspiegel“)

Theaterförderung:
Enea

Ehrenschirmherrschaft:
Polnische Botschaft in Deutschland
Polnisches Institut Berlin
Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

Konzertpartner:
ORLEN Deutschland
Von Zanthier & Dachowski
Toyota Bońkowscy
Konzertdirektion Victor Festl-Hohenfels
Polskie Wydawnictwo Muzyczne

Medienpatronat:
TVP Kultura
TVP Polonia
Urząd Marszałkowski Województwa Wielkopolskiego
Ministerstwo Kultury i Dziedzictwa Narodowego
Instytut Adama Mickiewicza

Konzert mitfinanziert durch das Ministerium für Kultur und nationales Erbe, das Adam-Mickiewicz-Institut, durch einen Zuschuss von der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit und unter der Schirmherrschaft des Polnischen Musikverlags im Rahmen des Projekts TUTTI.pl zur Förderung von Aufführungen polnischer Musik.




Photo: K. Bieliński

Ort: Berliner Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin

 

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