Ostatni komers
R/B: Dawid Nickel
83 min, OmeU
K: Michał Pukowiec
S: Łukasz Swaryczewski, Magdalena Chowańska
D: Mikołaj Matczak, Michał Sitnicki, Sandra Drzymalska, Nel Kaczmarek, Jakub Wróblewski, Zofia Świątkiewicz u. a.
Es ist Juni, nur noch wenige Tage bleiben bis zum großen Abschlussball. Dann werden sich die Wege der Gymnasiast*innen trennen und es wird höchste Zeit sich zu entscheiden, wohin die Lebensreise gehen soll. Doch vorher bleiben noch diese letzten gemeinsame Sommertage für kleine Eskapaden und große Gefühle, für Sex, Drogen und Hiphop.
Aber wir sind nicht in Warschau oder Kraków, sondern in Azoty – einem eher unspektakulären Wohnviertel der schlesischen Kleinstadt Kędzierzyn-Koźle. Dementsprechend geht es nicht um das Große und Grandiose, sondern um den eher glanzlosen Alltag einer Generation, die am Übergang von der Jugend zum Erwachsensein steht. Und wie es bei Coming-Of-Age-Filmen üblich ist, findet man gerade in den kleinen Konflikten des Alltags dann doch wieder die große Tragödie.
Das realistisch angelegte Drama basiert auf dem Roman „Ma być czysto“ (Es soll sauber sein) von Anna Cieplak und versammelt eine ganze Riege frischer, unverbrauchter, vielversprechender Darsteller*innen. [Rainer Mende]
Dawid Nickel (geb. 1988 in Kędzierzyn-Koźle) hat in Katowice und Warschau studiert und war an der Entstehung (Regieassistenz, Drehbuch, Kamera, Casting, Produktion, Darsteller) diverser Spiel- und Dokumentarfilme beteiligt, bevor er mit „Ostatni komers“ sein eigenes Langspiel-Debüt drehte.
26.06. / 20:30 / Bundesplatz-Kino
27.06. / 21:00 / K18
28.06. / 20:00 / fsk Kino