25.11.2021 Archiv, Programmarchiv

The Future of Living

BERLIN / 19:00 / Ein Gespräch zum 100. Geburtstag von Stanisław Lem

Aus technischen Gründen muss die Veranstaltung kurzfristig ins Instituto Cervantes (Rosenstraße 18, 10178 Berlin, https://berlin.cervantes.es) verlegt werden!

 
Diskussion in englischer Sprache mit
Przemysław Czapliński (Literaturtheoretiker, Polen),
Paavo Matsin (Schriftsteller, Estland),
Marko Peljhan (Medienkünstler, Slowenien) und
Inke Arns (Kuratorin und Theoretikerin, Deutschland)
 
Moderation: Saša Šavel Burkart (Leiterin, SKICA Berlin)
 
 
 
In Zukunft werden wir mit vielen Herausforderungen konfrontiert sein, die das Leben im Allgemeinen beeinflussen werden. Durch Lesen und interdisziplinäre Diskussionen, die kritisches Denken fördern, werden wir besser für eine nachhaltigere Zukunft gerüstet sein. Mit verschiedenen Veranstaltungen sollen Intellektuelle, die breite Öffentlichkeit und Kinder angesprochen und zum Lesen, zum kritischen Denken und zum Dialog untereinander und über Grenzen hinweg angeregt werden.

Da es sich bei der digitalen Bibliothek EuropeReadr um ein Projekt handelt, das kritisches Denken und Überlegungen über die Zukunft des Lebens fördert, soll seinem Rahmen über das Schreiben über die Zukunft nachgedacht werden. In diesem Jahr jährt sich der 100. Geburtstag des visionären polnischen Schriftstellers und Zukunftsphilosophen Stanislaw Lem. Lem hat die Zukunft beeinflusst, seine Vision der Zukunft ist Gegenwart geworden. Er hatte eine Vision von Bibliotheken ohne physische Bücher und sah die Existenz des Internets und der Smartphones voraus. Lem war sich immer der dunklen und potenziell gefährlichen Seiten der Technologie bewusst. Schon in den 1960er-Jahren glaubte er, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis die Technik in den menschlichen Körper eindringen würde.

Wie schreiben die Schriftsteller*innen von heute über die Zukunft? Welche Art von Dystopie und Utopie stellen sie sich vor? Warum ist die Zukunft ein Thema, das Künstler*innen schon immer interessiert hat? Warum bauen zeitgenössische Medienkünstler*innen ihre Geschichten auf der Tradition der Science-Fiction auf und wie denken sie kritisch über die Zukunft? Was kann uns Science-Fiction aus der Vergangenheit über die Zukunft erzählen?
 
 
Bitte beachten Sie die aktuell geltenden Covid-19-Verordnungen!
 
Veranstalter: Polnisches Institut Berlin in Kooperation mit dem Slowenischen Kulturzentrum Berlin, der Botschaft von Estland in Berlin und EUNIC Berlin
 
Veranstaltung auf Facebook
Anmeldung erforderlich unter: berlin@instytutpolski.pl
Ort: Instituto Cervantes, Rosenstraße 18, 10178 Berlin
 
 
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