Wie ein Dorf in Nepal uns die Welt öffnete
Dokumentarfilm, R: Anna Baranowski & Michael Moritz, D/NPL 2022, 93 min, ohne Altersbeschränkung
Spieltermine:
11.–17.08. / Berlin / Sputnik, Kino im Planetarium & Filmkunst 66
18.–24.08 / Berlin / Sputnik (23.8. mit den Filmemacher*innen) & Kino im Planetarium
25.–31.08. / Cottbus / Glad-House – Obenkino (25.08. mit den Filmemacher*innen)
25.–31.08. / Rostock / Lichtspieltheater Wundervoll
28.–31.08. / Berlin / Kino im Planetarium
01.–07.09. / Berlin / Bali Kino
Zum Ausbruch der Pandemie stranden die beiden Weltreisenden Anna und Michael in Nepal. Als das Land vom Lockdown überrascht wird und die Städte abriegelt, fliehen sie in die Berge. Am Fuß der Achttausender finden sie Zuflucht und ein Wellblech über dem Kopf. Im Dorf begrüßt man sie zunächst zynisch mit »Namaste Corona«, denn man fürchtet, die Globetrotter könnten das Virus im Gepäck haben. Doch als die Nahrung knapp wird und der Hunger einzieht, wächst der Zusammenhalt. Feldarbeiter:innen, Bettler:innen und Bergführer:innen werden ihre Freunde – und die beiden für fünf Monate Teil einer Schicksalsgemeinschaft.
Die Künstlerin und Regisseurin Anna Baranowski wurde 1983 in Bytom geboren. Im Jahr 2012 erhielt sie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig das Diplom der Medienkunst mit Auszeichnung. Nach ihrem Studium nahm sie an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil. Im Polnischen Institut Berlin – Filiale Leipzig stellte sie ihren Film „Facing The Scene“ (2011, mit Luise Schröder) vor und wirkte an zahlreichen Ausgaben von DOK Leipzig mit.
Info: mindjazz-pictures.de/filme/namaste-himalaya/, www.annabaranowski.de
Ort: Kinos in Deutschland