„Deutsch-Polnische Begegnungen“
Seit 2022 lädt der Klub der Kolonisten Neulietzegöricke e.V. zu Lesungen mit namhaften Autoren und Autorinnen ins Oderbruch, nach Neulietzegöricke ein. In jedem Jahr gibt es ein übergeordnetes Thema nach dem die Gäste ausgesucht werden. Auch in diesem Jahr freuen wir uns, Sie und Euch wieder zur Lesereihe OderBuch einzuladen. Unser Dorf liegt direkt an der deutsch-polnischen Grenze, nicht weit entfernt von der Europabrücke über die Oder. Mit Eröffnung der Brücke im Juni 2022 ist das jeweilige Nachbarland für die Menschen an der Oder wieder ein Stück näher gerückt. Grund genug, die Lesereihe in diesem Jahr unter das Motto „Deutsch-polnische Begegnungen“ zu stellen. Zahlreiche Familien, die in den Gemeinden direkt an der Oder leben, haben historisch-biografische Verbindungen zu dem Land jenseits des Flusses. Aber trotz der geografischen Nähe fehlt es aber oft an einer weiteren Kenntnis der Kultur und Geschichte des heutigen Polen. Mit der diesjährigen Lesereihe soll ein Anfang gemacht werden, dies zu ändern: Von Mai bis Juli finden an drei Sonntagen Lesungen deutsch-polnischer Autoren und Autorinnen in der Dorfkirche Nuelietzegöricke statt, mit denen wir bei Ihnen und Euch die Neugier auf deutsch-polnische Literatur, Kultur und Geschichte wecken möchten.
Sonntag, 12. Mai 2024, 15 Uhr
Lesung und Gespräch mit KAROLINA KUSZYK
„In den Häusern der Anderen – Spuren deutscher Vergangenheit in Westpolen“
Moderation: Uwe Rada
Sonntag, 16. Juni 2024, 15 Uhr
Lesung und Gespräch mit MATTHIAS NAWRAT
„Die vielen Tode unseres Opas Jurek“
Moderation: Liane von Billerbeck
Sonntag, 14. Juli 2024 ,15 Uhr
Lesung und Gespräch mit MARIUSZ HOFFMANN
„Polnischer Abgang“
Moderation: Adalbert Siniawski
Alle Veranstaltungen finden in der
Dorfkirche Neulietzegöricke, 16259 Neulewin, OT Neulietzegöricke statt.
Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns.
Das komplette Programm mit ausführlichen Informationen finden Sie HIER
Die Lesereihe ist eine Kooperation mit dem Polnischen Institut Berlin und wird gefördert durch den Brandenburgischen Literaturrat aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und die Stiftung für Deutsch-polnische Zusammenarbeit.