Konrad Widuch, einst begeisterter russischer Revolutionär, landet unter Stalin im Gulag. Er kann entkommen und findet in den Weiten der Taiga Zuflucht beim Volk der Ljaudis. Als ein russisches Flugzeug landet, muss er sich wehren und ist bald wieder auf der Flucht. In seinem Tagebuch berichtet er von den politischen und menschlichen Verwerfungen seiner Zeit. Ein literarischer Wurf, »der eine Reise durchs kollektive Unbewusste Europas ist und zugleich ein grosser Schlüsselroman zur Gegenwart.« (NZZ)
Es moderiert Thomas Böhm.
Es liest Ulrich Matthes.
Die Veranstaltung findet auf Polnisch und Deutsch mit Simultandolmetschung statt.
Tickets: HIER
18€, Ermäßigt 12€
Ort: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24. 10719 Berlin / Große Bühne
Mehr: https://literaturfestival.com/
[Foto: Szczepan Twardoch, credits: Jacek Poremba]