In Europa scheint das Misstrauen gegenüber öffentlich geförderter Kunst und Kultur zu wachsen. Rechtspopulistische Kampagnen diffamieren sie als »woke« oder elitär, während progressive Stimmen ihre Instrumentalisierung kritisieren, die sie mit übermäßiger Agendasetzung teilweise selbst gefördert haben. Die Kunstfreiheit ist von mehreren Seiten bedroht. Wie kann eine zeitgemäße Förderpraxis aussehen, die Vielfalt schützt und dazu beiträgt, gesellschaftliches und politisches Vertrauen zurückzugewinnen? Darüber unterhalten sich Olga Brzezińska, David Dilmaghani, Anica Happich und Gitte Zschoch mit Julia Grosse und Philippe Bischof.
Mit Olga Brzezińska, David Dilmaghani, Anica Happich und Gitte Zschoch.
Mit einer englisch-sprachigen Keynote von Elena Polivtseva.
Es moderieren Julia Grosse und Philippe Bischof.
Es dolmetscht Karolina Golimowska
Die Veranstaltung findet auf Deutsch mit konsekutiver Übersetzung aus dem Polnischen statt.
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