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Leitung: Anna Duczmal-Mróz
Solistin: Veriko Tchumburidze, Violine
Ein Abend voll emotionaler Kontraste entführt in die faszinierende Klangwelt Polens – zwischen poetischer Sehnsucht und rhythmischer Kraft.
Das „Polnische Konzert“ vereint vier Komponisten, die in verschiedenen Epochen und Stilen die musikalische Seele Polens verkörpern:
- Szymanowski mit seiner poetischen Moderne,
- Wieniawski als romantischer Virtuose,
- Karłowicz als tragischer Spätromantiker,
- Kilar als meditativer Erneuerer.
Sie alle verbindet ein unverwechselbarer Ton – jene Mischung aus Melancholie, Leidenschaft und geistiger Tiefe, die die polnische Musik seit Jahrhunderten prägt. Erleben Sie heute Abend eine Hommage an dieses reiche kulturelle Erbe – interpretiert von Künstlerinnen, die es mit Hingabe, Präzision und Herzblut lebendig werden lassen.
Programm:
Karol Szymanowski – Étude h-Moll op. 4 Nr. 3 (Orch. Anna Duczmal-Mróz)
Henryk Wieniawski – Violinkonzert Nr. 2 d-Moll op. 22 (arr. A. Duczmal-Mróz)
Mieczysław Karłowicz – Serenade für Streichorchester op. 2
Wojciech Kilar – Orawa für Streichorchester
Ein Abend voll emotionaler Kontraste: Das Amadeus Chamber Orchestra of Polish Radio entführt in die faszinierende Klangwelt Polens – zwischen poetischer Sehnsucht und rhythmischer Kraft.
Karol Szymanowskis Étude h-Moll, ursprünglich für Klavier komponiert, erscheint in der Orchesterfassung von Anna Duczmal-Mróz wie ein schwebender Traum – zart, melancholisch und farbenreich. Mit Henryk Wieniawskis Violinkonzert Nr. 2 folgt ein Höhepunkt der romantischen Virtuosenliteratur: leidenschaftlich, melodisch leuchtend und technisch brillant interpretiert von Veriko Tchumburidze, der Gewinnerin des Wieniawski-Wettbewerbs.
Nach der Pause entfaltet Mieczysław Karłowiczs Serenade spätromantische Klangpracht zwischen Walzer, Romanze und tänzerischer Lebensfreude, bevor Wojciech Kilars „Orawa“ den Abend mit archaischer Energie beschließt – ein vibrierendes Klangpoem, das die polnische Bergwelt in pure Musik verwandelt.
Unter der Leitung von Anna Duczmal-Mróz vereint das Amadeus-Orchester Präzision, Ausdruckskraft und emotionale Tiefe – eine Hommage an die Seele der polnischen Musik
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