>> CD-Release – 26. Februar 2021
>> Doppel-LP „Limited Edition“ – 12. März 2021
Mit BELINA – Music For Peace erscheint dank Marc Boettchers gleichnamiger Filmbiografie nach mehr als 50 Jahren erstmals eine CD der jüdisch-polnischen Sängerin. Mit dem 26. Februar beginnt die offizielle Wiederentdeckung der ambitionierten Weltmusik-Interpretin Belina, die damals wie heute erneut mit ihren authentischen und ausdrucksstarken Songs eine große Fangemeinde finden dürfte.
Die internationalen Traditionals und Evergreens aus den 1960er-Jahren, darunter auch drei Erstveröffentlichungen, bilden einen beeindruckenden Querschnitt aus dem umfangreichen wie auch vielsprachigen Repertoire der Ausnahmekünstlerin.
Gemeinsam mit dem Berliner Gitarristen Siegfried Behrend reiste die Wahlhambur- gerin im Auftrag des Goethe-Instituts in über 120 Länder und setzte sich trotz traumatischer Erlebnisse in der NS-Zeit für Toleranz und Gleichberechtigung zwischen Deutschen, Juden und den anderen Völkern ein. Ihr Bestreben, aufeinander zuzugehen und zu vermitteln, war vorbildlich und mutig und ist in heutiger Krisenzeit mit Kriegen, Rassismus und Flüchtlingsströmen von brennender Aktualität.
Die universelle Sprache der Musik verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Couleur miteinander und wird überall auf der Welt verstanden. Die Weltmusik-Interpretin Belina sang in 17 Sprachen und wurde so zur Folklore-Königin Europas.
Zum 15. Todestag Belinas im Dezember 2021 sowie zum 70. Geburtstag des Goethe-Instituts und zum Jubiläum „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ vereint der Soundtrack 22 ihrer schönsten Lieder in 13 Sprachen, darunter Songs wie Exodus, Sag mir wo die Blumen sind, Kalakoltschik, Moulin Rouge, My Yiddishe Momme, Manhã de Carnaval und eines von Belinas Lieblingsliedern aus ihrer polnischen Heimat: Tomaszów. Neben den Aufnahmen mit Siegfried Behrend sind auch Orchestereinspielungen von Erwin Lehn und dem Edith-Piaf-Arrangeur Jacques Metehen zu hören.
Weitere Infos unter: www.boettcher-film.de
Einen TV-Bericht zu den Dreharbeiten und dem Gesamtprojekt gibt es in der RBB-Reihe „Kowalsky & Schmidt“: