4. März 2025, 19 Uhr, Galerie des Polnischen Instituts Berlin
„Die weißen Nächte“ von Urszula Honek
Roman in 13 Geschichten
Aus dem Polnischen von Renate Schmidgall
Ein schläfriges Dorf am Fuß der Beskiden, ins Licht der Sommermonate getaucht. Freunde, die sich aus der Schule kennen, gehen auf Arbeitssuche, zwei schon mit dem Tod im Herzen. Ein kleines Mädchen steht seiner Großmutter beim Sterben bei, ohne es zu wissen. Eine unverheiratete junge Frau, die als einzige im nahegelegenen Städtchen zur Schule gegangen ist, will mehr vom Leben, als es ihr bieten kann. Sie alle, die mit existentiellen Krisen zu kämpfen haben, lassen mit ihrer je eigenen Stimme ein erzählerisches Mosaik aus dreizehn miteinander verknüpften Geschichten entstehen.
Im Dorf herrschen namenlose Ängste, die an Vergangenes rühren, aber auch Freundschaft, Empathie und Verbundenheit mit allem Lebendigen. Urszula Honek verfügt über eine ungemein reiche sprachliche Palette an Farben und Registern, um den sehnsüchtigen, traurigen, liebenden Menschen eine Aura zu geben. Eingebettet in die menschenleere, hügelige Waldlandschaft mit ihrer Stille und ihrem Licht verleiht sie ihnen eine ganz eigene Transzendenz.
Moderation: Uljana Wolf
Lesung aus dem deutschen Text: Hêvîn Tekin
Das Gespräch wird simultan gedolmetscht
Veranstaltung in Kooperation mit dem Suhrkamp Verlag
Eintritt frei
Eintritt frei
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Erscheinungstermin: 24.02.2025
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Pod szarym niebem / Under The Grey
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