Sein Motiv der neutralen Völkerverständigung fand weltweiten Anklang, seither nimmt die Zahl Anhänger und Sprecher auf allen Kontinenten zu. Die Unesco hat Esperanto als immaterielles Kulturerbe Polens registriert.
Vor 90 Jahren wurde in Wien das Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek inauguriert, das heute neben Esperanto auch eine große Anzahl verschiedener Plansprachenprojekte archiviert. Der Teamleiter des Esperantomuseums Wien, Mag. Bernhard Tuider, wird über den aktuellen Stand seiner Institution berichten und deren Geschichte präsentieren.
Zwei ausländische Gäste werden im zweiten Teil der Gedenkfeier über Esperanto als immaterielles nationales Kulturerbe referieren: Dr. Spomenka Štimec (Zagreb) über die erfolgreichen Bemühungen von kroatischer Seite in dieser Hinsicht und Dr. Seán Ó Riain, Vizebotschafter der Republik Irland und Präsident der Europäischen Esperanto-Union, dem dasselbe Ziel für Österreich ein Anliegen ist.
Adresse: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien
Eintritt/Tickets: Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: 01/533 89 61