8.02.2023 Aktuelles

MOZ STRING ORCHESTRA

Konzert mit der Musik der Klassiker des 20. Jahrhunderts - Strawinsky, Górecki und Bartók.

Antoni Pikuta – Dirigent | Agata Meissner – Cembalo

I. STRAVINSKY

H. M. GÓRECKI

B. BARTÓK

KÜNSTLERHAUS | Salzburg | 8.02.2023 | 18.00 Uhr

Während des Konzerts werden Gemälde von Jadwiga Kwiatkowska und Johannes Broemmel ausgestellt. Eintritt 15€ / erm. 5€

Der 1998 in Polen geborene Dirigent und Pianist Antoni Pikuta erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. Er setzte seine Ausbildung bei Celina Hellerowa an der FryderykChopin-Musikschule in Opole (Polen) fort und schloss sie 2017 mit Auszeichnung ab. Während seiner Schulzeit gewann er den 1. Preis beim 41. Nationalen Wettbewerb für Musikwissenschaft in Warschau. Von 2017 bis Juni 2021 studierte er Klavier bei Rolf Plagge an der Universität Mozarteum Salzburg. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe (u. a. 6. C. Franck-Klavierwettbewerb in Brüssel – 1. Preis und Publikumspreis) und trat als Solist mit den Oppelner Philharmonikern auf.
Seit Herbst 2019 studiert er Orchesterdirigieren an der Universität Mozarteum Salzburg bei Ion Marin. Er arbeitete mit dem Mozarteumorchester Salzburg, der PKF Prague Philharmonia, dem œnm (Österreichischen Ensemble für Neue Musik), dem Sinfonieorchester der Universität Mozarteum, dem NAMES Ensemble, den Bad Reichenhaller Philharmonikern und der Mährischen Philharmonie in Olmütz (Tschechien). Er besuchte Dirigiermeisterkurse bei Vladimir Fedoseev, Alan Gilbert, Alexander Polyanichko und Martin Sieghart. Privatunterricht bei Manfred Huss. Seit 2021 ist er auch Mitglied des Bachchors Salzburg.

Agata Meissner hat ihr Cembalo-Masterstudium an der Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Florian Birsak im Jahr 2016 abgeschlossen. Danach studierte sie historische Aufführungspraxis in
der Klasse von Reinhard Goebel an gleicher Universität. Außerdem ist sie Absolventin der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität (Klasse von Leszek Kedracki) und des Instituts für Musikwissenschaft der
Warschauer Universität. Schon in der Schule (Grazyna-BacewiczMusikschule in Warschau), die sie in 2009 in der Cembaloklasse von Dr. Anna Urszula Kucharska abgeschlossen hat, interessierte sie sich
für Alte Musik. Sie spielt nicht nur solo, sondern auch Kammermusik und Bühnenwerke. Sie hat an
zahlreichen Produktionen teilgenommen, unter anderem Oratorium I pellegrini dal Sepolcro
di nostro Signore von Johann Adolf Hasse (Rundfunksendung im Rahmen von EBU, 2018),
Johannespassion von Johann Sebastian Bach (2014), L´incoronazione di Poppea von Claudio Monteverdi (2014), wo sie Generalbass spielte.
Sie interessiert sich nicht nur für barocke Musik, sondern auch für die Kultur dieser Periode.
Sie hat mehrmals an dem Festival Cracovia Danza in Krakau teilgenommen, wo sie unterschiedliche Stile der alten Tanzkunst lernte. 2019 wurde sie beim Mozarteum Research Competition für ihr Projekt ausgezeichnet. Seit 2020 arbeitet sie an der Universität Mozarteum Salzburg als Korrepetitorin in der Abteilung für Alte Musik.


Born in 1997 in Opole, Poland, Jadwiga Kwiatkowska graduated from a two-level Fryderyk Chopin Music
School, where she created her first arrangements and compositions performed by the Chamber Choir Good vibrations led by L. Wocial-Zawadzka and the Academic Choir of the Opole University of Technology, and finally by the Opole Philharmonic Orchestra (Drollery for orchestra). At the same time, she began her studies at the University of Opole, Art Department, where she explored the secrets of classical painting (under the supervision of Edward Syty), workshop graphics, illustration and animation.
In 2017, she began her studies at the University of Wroclaw, where she used the experience gained so far to work on publishing projects, preparing them in their entirety – from the text, through illustrations and layout, to the choice of paper. In the following years, she combined her activities in the Student Research Club of Linguists with freelancing and volunteering at the National Forum of Music in Wroclaw.
In 2021, she worked in the art department of Artus Manor in Torun, Poland. She was responsible for the preparation of exhibitions such as Kujawsko-Pomorskie Press Photo or the exhibition of works by Mieczyslaw Wilczewski Caught – Stopped. She also collaborated with artists such as Marcin Masecki, Anna Maria Jopek and Andrzej Stasiuk, preparing promotional materials and content in social media, and acting in the organization of concerts, lectures and meetings.
Johannes Broemmel, born 1999 in Munich, is a composer studying at the Mozarteum University Salzburg with Reinhard Febel and Johannes Maria Staud. First electronic works digitally follow chamber and ensemble pieces. His music has been performed by various ensembles such as œnm, NAMES, Prometheo Quartett, Ensemble Multilateral, Riot Ensemble.
Painting, visual art, and installations is a second aspect of his artistic endeavour. Mostly working with oil and acrylic on canvas, combined with sand, wood, strings, or other materials.


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