Europa steht heute vor der größten Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Sie stellt eine große Herausforderung für die Aufnahmeländer dar. Polen und Deutschland, die die meisten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen haben, sind von diesem Problem besonders betroffen. Die meisten Flüchtlinge würden gern ein normales Leben führen und sich selbst versorgen, bis der Krieg vorbei ist. Das ist jedoch nicht einfach.
Statistiken zeigen, dass es viel zu wenig freie Stellen gibt und die Arbeitsbedingungen nicht gerade freundlich sind. Wie gehen Polen und Deutschland also mit der Flüchtlingskrise um und welche Lösungen wenden sie an? Welche Instrumente setzen sie ein, um die soziale und wirtschaftliche Integration der Flüchtlinge zu gewährleisten? Experten werden versuchen, diese Fragen in der Debatte zu beantworten.

Eintritt frei.

Die Debatte findet im Rahmen des Projekts „4Ukraine. Migration challenges: lessons from Poland and Germany“ des Programms „Brücken der Zukunft. Polen und Deutschland für die Ukraine“ der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit statt. Das Projekt wird durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland gefördert. Partner der Veranstaltung sind der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) und die Stiftung „Our Choice“.

TeilnehmerInnen:
 Urs Unkauf, Bundesgeschäftsführer, Bundesverband für Wirschaftsförderung und Außenwirtshaft, BWA
 Justyna Schulz, Direktorin, Westinstitut Poznan
 Wojciech Bakun, Bürgermeister von Przemyśl
 Aleksandra Zapolska, Gründerin der Stiftung ZUSTRICZ
 Marcus Held, Mitglied des Bundestages 2013-2021, SPD-Fraktion