In der p_art Galerie des Polnischen Institut Wien fand die Eröffnung der Fotoausstellung des herausragenden polnischen Fotografen – Tadeusz Rolke statt. In der Ausstellung „Warschauer Fotografien“ zeigt das Polnische Institut die frühen Schwarz-Weiß-Fotografien des Künstlers, die zu Ikonen der Fotokunst wurden. Sie umfasst eine vielfältige Geschichte über die Warschau der 1950er und 1960er-Jahre.
Die Ausstellung entstand in der Zusammenarbeit mit dem Dom Spotkań z Historią. Die Kuratorinnen der Ausstellung, Anna Brzezińska und Małgorzata Purzyńska, haben zusammen mit dem legendären polnischen Autor mehr als hundertfünfzig Fotografien aus seinem reichhaltigen Archiv ausgewählt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Fotografien aus der Zeit, als Tadeusz Rolke in den 50er- und 60er-Jahren mit den Zeitschriften „Stolica“, „Polska“, „Ty i Ja“ und „Przekrój“ zusammenarbeitete: Schwarz-Weiß-Fotografien von kognitivem und künstlerischem Wert, Reportagefotos, Porträts berühmter Persönlichkeiten und Modefotografien.
Die BesucherInnen der Eröffnung hatten die Chance an zwei Kuratorinnenführungen teilzunehmen und mehr über die besonderen Fotografien zu erfahren. Die Eröffnung hat im Rahmen der „ORF – Museumszeit“ stattgefunden.
Die Ausstellung Tadeusz Rolke. Warschauer Fotografien ist in der Galerie des Polnischen Instituts bis zum 26.11.2020 zu sehen!