Man nahm an Theateraufführungen und Konzerten teil, man schrieb Gedichte, komponierte Musik. Man schuf, weil man auf diese Weise auch ums Überleben kämpfte. Für jüdische MusikerInnen aus Warschau, die im Ghetto gefangen waren, war Musik ein Ausdruck der Uneinigkeit mit der umgebenden Realität. Im einzigartigen Programm mit Musik aus jener Zeit, zeigt die Violinistin Anna Gutowska die Profile außergewöhnlicher KünstlerInnen, deren Geist auch durch den Holocaust nicht gebrochen wurde.
Mitwirkende:
Anna Gutowska, Klara Nowak, Lena Krzanowska, Birolin Thani
Programm:
Artur Gold, Władysław Szpilman, Josima Feldszuh und bekannte jüdische Volkslieder
Datum und Uhrzeit:
Do., 27. Jänner
19.00 Uhr
Ort:
Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien
Info und Karten:
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: event.wien@instytutpolski.pl
Veranstalter:
Polnisches Institut Wien
Partner:
Zentrum exil.arte