Eröffnung der Ausstellung „Broken Dreams. War diary from the Ukrainian shelter” von Hélène Litorelle
Bei der Ausstellung können Werke bewundert werden, die den ersten Tagen des Krieges gewidmet sind: Den Eindrücken der Künstlerin aus Kiews Schutzbunkern, ihren persönlichen Gedanken & Erfahrungen, sowie der Entscheidung, zu flüchten.
„Sie fragen sich bestimmt, wieso es eine ukrainische Ausstellung im Polnischen Institut gibt. Die Antwort ist simpel: Es ist einfach eine sehr gute Ausstellung! Außerdem ist dies natürlich auch unser Zeichen der Solidarität“ – sagte Direktorin des Polnischen Instituts Wien, Monika Szmigiel-Turlej.
Neben den neuesten Werken sind auch ihre älteren Arbeiten ausgestellt, die aktuelle Ereignisse wie etwa die COVID-19 Pandemie, den Brexit oder Klimawandel thematisieren.
Ein Highlight der Ausstellung ist das von Philosophie und Symbolismus geprägte Modell eines Taschentuchs, das vom Nationalen Museum der Geschichte der Ukraine in Auftrag gegeben wurde. Es wurde deutlich inspiriert von dem antiken skythischen Pektoralen.
Teil der Ausstellung sind außerdem eine Sammlung von Zeichnungen und bedruckte Seidentücher, die Totems, mythologische Kreaturen und vom Aussterben bedrohte Tierarten darstellen.
Die Ausstellung wurde vom Polnischen Institut Wien mit Unterstützung der Botschaft der Ukraine in der Republik Österreich veranstaltet und ist bis 8. September zu sehen.
Fot. Polnisches Institut Wien