Unter dem Motto „Frieden“ ging die erste „Lange Nacht der Literatur“ mit neun AutorInnen aus neun Ländern über die Bühne. Initiiert vom Tschechischen Zentrum Wien anlässlich der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft fanden dabei zwischen 18-23 Uhr Lesungen in unterschiedlichen Kulturinstituten in Wien statt.
Nach der Eröffnung im Tschechischen Zentrum Wien mit Lesungen von Adrian Grima (Malta) und Jaroslav Rudiš ging es um 19.30 Uhr ins Polnische Institut Wien, wo die polnische Autorin Magdalena Marszałkowska und ihre schwedische Kollegin Cecilia Hansson aus ihren Texten gelesen haben. Parallel standen im Slowakischen Institut Maria Hatala (Slowakei) und die Slowenin Tamara Štajner auf der Bühne, während die Übersetzerin Annemarie Emeder im Institut français aus Gemma Salems Werk „Wo sind die, die deine Seele liebt?“ vorgetragen hat. Um 21 Uhr stand im Collegium Hungaricum Ferenc Barnás auf dem Programm. Im Anschluss kamen alle AutorInnen zum Ausklang wieder ins Tschechische Zentrum zurück, wo Sarah Kuratle aus der Schweiz und erneut Jaroslav Rudiš vorgelesen haben.
Es war ein vielfältiges, spannendes und sehr anregendes Programm!
Fot. Polnisches Institut Wien