Thema: Geschichte

Datum: 8-12 Juli 2024 (5 Tage)

Ort: Warschau / Białystok / Lublin

Angestrebte Teilnehmerzahl: ca. 10 Personen
Kosten für Unterkunft und Verpflegung werden vom polnischen Außenministerium übernommen.

Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Blick ins Programm (Änderungen vorbehalten)

Im Rahmen der Förderung des österreichisch-polnischen Austausches veranstaltet das Polnische Institut Wien eine Studienreise für österreichische Lehrkräfte nach Polen. Die Reise führt die Teilnehmenden von Warschau nach Ostpolen, in die Podlachien und Galizien, wo die Vergangenheit mit der Gegenwart verwoben ist und die Vielfalt der Kulturen des Vorkriegspolens die Zukunft des Landes geprägt hat. Während des Studienbesuchs möchten wir das Thema der Multikulturalität vorstellen. Wir freuen uns, das polnische Grenzland, den östlichen Teil Polens mit seinen Städten Bialystok und Lublin, als ein Gebiet vorstellen zu können, in dem Kulturen und Religionen wie die jüdische, die katholische, die orthodoxe und die muslimische harmonisch koexistierten und ihre Geschichte noch einmal erzählen. Schließlich möchten wir ein Gebiet vorstellen, wo während des Zweiten Weltkriegs zwei Mächte, Hitlers und Stalins, aufeinander trafen, und dieser militärische Zusammenstoß nicht nur tragische Geschichten wie Morde, Deportationen, Verfolgungen und Umsiedlungen hinterließ aber auch Europa bis in den heutigen Tag kulturell und politisch geprägt hat. 
In Warschau, Bialystok und Lublin besucht die Reisegruppe zentrale Bildungsorte und Gedenkstätten.

Ziele des Besuchs: POLIN-Museum für die Geschichte der polnischen Juden, Sibirisches Gedenkmuseum, Zentrum Borderland – Kunst, Kulturen, Nationen; Ikonenmuseum in Suprasl, Moschee und Mizar in Kruszyniany, Staatliches Museum in Majdanek, Museum und Gedenkstätte in Sobibor.

Kosten

Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Polen werden übernommen. Selbst zu zahlen ist die An- und Abreise.

Anmeldung

Die Anmeldung ist bis 24. Mai 2024 über das Polnische Institut über die Mailadresse agnieszka.madany@instytutpolski.pl möglich.