16.05.2024 - 22.05.2024 Aktuelles

ethnocineca – International Documentary Film Festival Vienna 2024 

Das Festival ethnocineca zeigt aktuelles internationales wie österreichisches Dokumentarfilmkino zum diesjährigen Themenschwerpunkt RE-RENDERING PERSPECTIVES.

Von 16. bis 22. Mai 2024 zeigt das Wiener Dokumentarfilmfestival ethnocineca in seiner 18. Ausgabe aktuelles internationales wie österreichisches Dokumentarfilmkino zum diesjährigen Themenschwerpunkt RE-RENDERING PERSPECTIVES im Wiener Votiv Kino und im Kino De France. Der Programmfokus beschäftigt sich mit der Notwendigkeit und Forderung nach einem Perspektivenwechsel in gesellschaftlichen Diskursen sowie in persönlichen Lebenserfahrungen. Mit RE-RENDERING PERSPECTIVES ergründet das Festival, wie filmische Ausdrucksformen und Erzählweisen dazu beitragen können, gewohnte Denkmuster aufzubrechen.

47 Lang- und Kurzfilme und ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Keynote, Masterclass, Podiumsdiskussion, einem Film Talk und zahlreichen Filmgesprächen laden zu einer vertiefenden Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen, politischen und sozialen Dimensionen des Dokumentarfilmkinos ein.

Nähere Informationen zum Programm gibt es auf www.ethnocineca.at

 

SAMSTAG, 18.05. | 17:00 Uhr | Votiv Kino

W Ukrainie / In Ukraine
Piotr Pawlus, Tomasz Wolski | Polen, Deutschland 2023 | 82 Min. | Ukrainisch, Russisch mit engl. Untertiteln

Zerbombte Straßen, Sperrholzplatten statt Fenstern, zerstörte russische Panzer. Diese Bilder sind die wiedererkennbaren Zeichen des russisch-ukrainischen Krieges – Oberflächenspuren, die in den Massenmedien reproduziert werden. Ausgehend von diesen Bildern beginnen die beiden Regisseure Tomasz Wolski und Piotr Pawlus ihre Reise durch die Ukraine; von den westlichen Städten über Kyiv nach Charkiw. Dieser Weg führt tief hinein in die Kriegserfahrung, vom Beobachten zum Erleben des Krieges mit den Ukrainer*innen. Plötzliche Explosionen in der Nähe einer Haltestelle, Abendessen im U-Bahn-Bunker, im Versteck mit ukrainischen Soldaten, Friedhöfe, auf denen ukrainische Fahnen wie ein dichter Hain über neuen Gräbern wehen. Bild für Bild ersetzen die Regisseure das Gleiten auf der Oberfläche reproduzierbarer Kriegsbilder durch das Eintauchen in die Wirklichkeit, in der das Land seit dem 24. Februar 2022 lebt. Die Subjektivität der Ukraine wird bereits im Titel des Films bestätigt: Die Präposition „na“ (auf), die auf Flächen und Länder ehemaliger Reiche angewendet wurde, wird durch die Präposition „w“ (in) ersetzt, die die Unabhängigkeit des Staates betont.

Trailer hier anschauen 

Nähere Informationen zum Film: https://www.ethnocineca.at/w-ukraine/ 

Tickets: www.votivkino.at 


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