Ausstellungsdauer: Do., 26. Februar bis So., 21. Juni 2026
Eröffnung: Do., 26. Februar, 18:00 Uhr
Ort: Otto-Wagner-Areal, Gebäude C
Baumgartner Höhe 1/ Stiege 2 ,1140 Wien
Öffnungszeiten: Do.,– So.,: 14:00-18:00 Uhr
Diese Ausstellung erforscht die queere Imagination als transformierende politische Kraft. In einer Welt, die auf binären Strukturen und festen Identitäten basiert, eröffnen die Künstler*innen Räume für fluides Denken und alternativen Zukunftsentwürfen. Zu ihnen zählen Pille-Riin Jaik, Bartosz Kokosiński, Krzysztof Gil, Paweł Matyszewski, Carlos Motta, Zula Tuvshinbat und Liliana Zeic.
Ihre Arbeiten überschreiten Kategorien von Körper, Natur und Objekt, verschmelzen Formen und lassen Grenzen ausfransen bzw. verschwimmen. Es entstehen hybride Ökologien, in denen das Erotische, das Intuitive und das Visionäre wieder sichtbar werden. Die Ausstellung präsentiert queere Landschaften der Verwandlung, bevölkert von Figuren, die sich der Normativität entziehen und neue Perspektiven auf das Imaginäre eröffnen.
Im Zentrum steht eine queere Öko-Mythologie, die anthropozentrische Denkweisen aufbricht und zu Prozessen des Verlernens und Neu-Formierens einlädt. Die Werke fordern heraus, im Ungeordneten und Nichtfixierten zu verweilen und Utopien als fortwährenden Prozess des Werdens zu verstehen.
Veranstalter: Queer Museum Vienna
Partner: Polnisches Institut Wien