7.11.2019 - 10.11.2019 Programm, Wissen

„Kinder sollen so sein dürfen, wie sie sind“ – Janusz Korczak und Kinderrechte: Drittes Internationales Menschenrechtesymposium

Menschenrechte werden nur umgesetzt, wenn sie aus der Haltung der Achtung und Anerkennung den anderen gegenüber gelebt werden: Es war der Arzt, Pädagoge und Schriftsteller Janusz Korczak, der in diesem Geist als Erster Kinderrechte in seiner Kinderrepublik eingeführt hat. Im Gedenken an ihn wollen wir das Bewusstsein für die Menschen- und im Besonderen die Kinderrechte vertiefen.

Die Kinderrechte sind weltweit in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben, die am 20. November 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet und heute von den meisten Staaten der Erde ratifiziert worden ist, woraus sich eine universelle Verbindlichkeit der Kinderrechte ableiten lässt. Dieser Beschluss war das Ergebnis eines jahrzehntelangen Prozesses nach dem Zweiten Weltkrieg, an dessen Anfang die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Jahr 1948 stand. Welche Rechte hatten Kinder früher, und welche haben sie jetzt? Wer war Janusz Korczak, und was ist sein Erbe? In dem Workshop sollen Antworten auf diese Fragen und mehr erarbeitet werden.

Der Workshop wird von der Ausstellung Poland and the Convention on the Rights of the Child – the legacy of Janusz Korczak begleitet, die anlässlich des 30. Jahrestages des Übereinkommens über die Rechte des Kindes vom Außenministerium der Republik Polen vorbereitet wurde.

Leitung: DSA Dipl.-Päd. Irmi Novotny, Janusz-Korczak-Gesellschaft Wien in Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut Wien

Adresse: Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen, verschiedene Locations
Eintritt/Tickets: www.bewusstseinsregion.at, 0699 168 865 13


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