2.10.2023 Archiv, Programm

Vernissage der Ausstellung „Möge mein »Ich liebe dich« nicht zu spät kommen. Briefe von Kindern aus dem Krieg“

2.10.2023 / Ort: Polnisches Institut Berlin, Burgstraße 27, 10178 Berlin

17:00-17:05 – Eröffnung der Vernissage
17:05-17:35 – Ansprachen
17:35-18:00 – Geführter Rundgang durch die Ausstellung

„Die dramatischen Geschichten der jüngsten Kriegsopfer wurden durch das Prisma von Fotografien erzählt – und von Briefen, die Kinder geschrieben haben. Sie zeigen die brutale Realität des Krieges, welche auf die Hilflosigkeit und Hoffnungen von Kindern trifft“, sagt Dr. Ireneusz Piotr Maj, Direktor des Museums Polnischer Kinder – Opfer des Totalitarismus, anlässlich der Vernissage der Ausstellung seines Museums mit dem Titel „Möge mein »Ich liebe dich» nicht zu spät kommen. « Briefe von Kindern aus dem Krieg“. Die Vernissage der Ausstellung findet am 2. Oktober 2023 im Polnischen Institut Berlin in der Burgstraße 27 statt.

Die Ausstellung „Möge mein »Ich liebe dich« nicht zu spät kommen. Briefe von Kindern aus dem Krieg“ des Museums der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus schildert auf dramatische Weise die Erfahrungen polnischer Kinder, die das Trauma der Gefangenschaft während des Zweiten Weltkriegs erlebten, und ukrainischer Kinder, die nach dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine  gezwungen waren, ihre Elternhäuser zu verlassen.

„Die dramatischen Geschichten der jüngsten Kriegsopfer wurden durch das Prisma von Fotografien erzählt – und von Briefen, die Kinder geschrieben haben. Sie zeigen die brutale Realität des Krieges, welche auf die Hilflosigkeit und Hoffnungen von Kindern trifft“, sagt Dr. Ireneusz Piotr Maj, Direktor des Museums Polnischer Kinder – Opfer des Totalitarismus.

Die Ausstellung umfasst 13 Schautafeln, auf denen die Geschichten von fünf polnischen und fünf ukrainischen Kindern erzählt werden. Darüber hinaus können die Besucher*innen Reproduktionen von Fotografien und Briefen sehen.

Die Ausstellung wird am 2. Oktober 2023 um 17:00 Uhr im Polnischen Institut in Berlin eröffnet. Sie wird auf Deutsch und in Englisch zu sehen sein. Begleitend erscheint ein Katalog in deutscher, englischer und polnischer Sprache.

Im Anschluss an die Vernissage folgt ein Gesprächsabend unter dem Titel „Zwei Kriege – ein Leid. Ein Treffen mit Historikern und Überlebenden des Lagers an der Przemysłowa-Straße“ im Pilecki-Institut in Berlin. Dort wird der Zeitzeuge Jerzy Jeżewicz von seinen Erlebnissen als Häftling des deutschen NS-Konzentrationslagers für polnische Kinder an der Przemysłowa-Straße in Łódź berichten. Darüber erläutert Michał Hankiewicz (Leiter der Pädagogischen Abteilung des Museums der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus) die Geschichte des deutschen NS-Konzentrationslagers für polnische Kinder in Łódź. Dr. habil. Olga Morozova wird über russische Verbrechen an ukrainischen Kindern sprechen.

Am Vortragsabend nimmt auch Dr. Ireneusz Piotr Maj teil, der Direktor des Museums der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus. Er wird über die Aktivitäten des Museums, seine satzungsgemäßen Ziele und seine Pläne für die nähere Zukunft sprechen.

Die Medien-Schirmherrschaft für die Ausstellung übernahmen TVP Info, TVP Historia und Polskie Radio dla Zagranicy.

Eintritt: frei

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