Das von ihnen gegründete Musikkollektiv Infinity Movement hat sich auf die Aufführung von Musik spezialisiert, die für Schlagwerk geschrieben wurde. Neben eigenen Kompositionen und speziell ihnen gewidmeten Werken haben die MusikerInnen auch bekannte Stücke in einer neuen, seltenen Klangästhetik aufgeführt. Jedes Konzert des Ensembles zeichnet sich durch eine innovative Instrumentierung aus, die jedes Mal eine einzigartige Klanglandschaft schafft. Auf dem Programm stehen unter anderem die Suite aus dem Film „Dreamer“ von Jan A.P. Kaczmarek, „Madrigal und bulgarischer Tanz“ von Kiril Stoyanov sowie eigene Kompositionen.
Maria Chlebus ist eine vielseitige Schlagzeugerin mit umfangreicher Erfahrung in Kammer-, Solo- und Orchestermusik. Sie studierte in den Vereinigten Staaten und in Österreich. Sie ist Preisträgerin und Stipendiatin zahlreicher Wettbewerbe und Stipendien. Sie arbeitete mit dem renommierten polnischen Orchester Sinfonia Varsovia zusammen. In den letzten Jahren konzertierte sie als Solistin und Kammermusikerin in ganz Europa, hauptsächlich in Österreich, Deutschland und Polen. Derzeit arbeitet sie mit Alexander Georgiev zusammen, mit dem sie das Infinity Movement gegründet hat.
Alexander Georgiev ist ein in Bulgarien geborener Perkussionist, Gewinner von Wettbewerben wie dem PENDIM International Percussion Competition, „Hopes, Talents, Masters“ und Le Paon Lumineux. Zu seinen beruflichen Erfahrungen gehören Soloauftritte mit dem Plovdiver Philharmonischen Orchester und mit Ensembles wie dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Camerata Salzburg, dem Bruckner Orchester Linz, dem Münchner Kammerorchester und dem L’Orfeo Barockorchester.
Das Konzert wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Polnischen Institut Wien und dem Bulgarischen Kulturinstitut veranstaltet. Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenpatronat von EUNIC – European Union National Institutes for Culture.