Alfred Marek Wierzbicki wird mit der Moderatorin ein Gespräch über ethische Fragen und die Rolle von Dichtern in der heutigen Gesellschaft führen. Sein soeben erschienener zweisprachiger Band seiner Gedichte unter dem Titel „Herrn Credos Notizbuch“ wird mit einer Leseprobe vorgestellt.
Bogdan Loebl – Lyriker, Schriftsteller, Publizist
Alfred Marek Wierzbicki – Dichter, Philosoph, Wissenschaftler, Priester
Joanna Ziemska – Moderation und Rezitation
Mitglieder der ARGE Literarisches Übersetzen – Lesung
Musikalische Umrahmung:
Deirdre Brenner – Klavier und Wolfgang Harrer – Kontrabass
Bogdan Loebl, österreichischer und polnischer Abstammung, geboren in der heutigen Ukraine, lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Warschau. Er ist nicht nur Autor zahlreicher Bücher, sondern auch Verfasser mehrerer Hundert Texte für Blues- und Popgruppen sowie Protestsongs. Der Roman „Dymek, Messias der Tiere“, aus dem ein Fragment in deutscher Übersetzung vorgestellt wird, widmet sich dem Tierschutz und der Kritik an der menschlichen Gesellschaft aus der Sicht eines Hundes. Er wurde mir der Gloria-Artis-Medaille, dem höchsten polnischen Kulturpreis, ausgezeichnet.
Alfred Marek Wierzbicki ist seit 1991 Inhaber des Lehrstuhls für Ethik an der Katholischen Universität Lublin. Gastprofessor in den USA, in Mexiko und Italien. Er ist Autor von philosophischen Monografien, Essay- und Gedichtbänden, insgesamt hat er 22 Werke herausgegeben. Er ist auch Publizist und Kommentator aktueller Ereignisse. Im Jahr 2021 erhielt er den literarischen Pruszyński-Preis des polnischen PEN-Clubs „für die Bedeutung und den Mut von Haltung und Worten in der Lehre, im Journalismus, in der Poesie – und im Leben“.
Datum und Uhrzeit:
Mi., 10. November, 19 Uhr
Ort:
Polnisches Institut Wien, Am Gestade 7, 1010 Wien
Info und Karten:
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: event.wien@instytutpolski.pl
Bei allen unseren Veranstaltungen gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen)!
Veranstalter:
Wiener-Krakauer-Kultur-Gesellschaft, ARGE Literarisches Übersetzen
Partner:
Polnisches Institut Wien, Kulturabteilung der Stadt Wien