25.03.2022 - 21.04.2022 Kunst, Programm

Piotr Franciszek Barszczowski: „Das letzte Abendmahl XXI“

Die Neovitrage „Das Letzte Abendmahl“ ist eine neue Darstellung des biblischen Ereignisses; ein Versuch, von der Komposition des langen Tisches von da Vinci abzugehen, um eine innovative Lösung auf der künstlerischen und theologischen Ebene zu schaffen.

Gewinner der Goldmedaille und des Publikumspreises bei der XIII. Florenz Biennale für zeitgenössische Kunst.

Die Neovitrage „Das Letzte Abendmahl“ ist eine neue Darstellung des biblischen Ereignisses; ein Versuch, von der Komposition des langen Tisches von da Vinci abzugehen, um eine innovative Lösung auf der künstlerischen und theologischen Ebene zu schaffen. Der Künstler Piotr F. Barszczowski schlägt eine neue Komposition vor, zeigt das Ereignis aus einer überraschenden  Perspektive und verlegt die biblische Geschichte ins 21. Jahrhundert. Er verwendet den Goldenen Schnitt, platonische Körper, Attribute, Zeichen und Symbole.

„Neovitrage“ – die innovative Technik verbindet die alten Traditionen der Malerei und der Glasmalerei mit modernen digitalen Technologien der Fotocollage und des Drucks. Als Grundlage für das Werk dienten die Makro- und Mikrofotografie. Mehr als zweitausend Fotos von Brot und Wein erzählen buchstäblich und metaphorisch von der Einsetzung des Sakraments der Eucharistie durch Jesus Christus.

„Unsere Begegnung mit Jesus Christus, die auf verschiedenen Ebenen stattfindet, ist letztlich durch die Menschwerdung und das Ostergeheimnis möglich geworden. Wir betrachten das Letzte Abendmahl von Piotr Franciszek Barszczowski wie das pulsierende Herz dieses Geheimnisses. In der Darstellung dieser Szene, die man in der Benediktinerabtei Tyniec  bewundern kann, finden wir Zeit, Ewigkeit, Verrat, Treue und die uneingeschränkte, uneigennützige Liebe des Gottessohnes in greifbarer Nähe.“

Szymon Hiżycki OSB, Abt von Tyniec

 

Dr. Piotr Franciszek Barszczowski

Bildender Künstler, Fotograf, Designer für visuelle Kommunikation, Theologe und Pädagoge. Geboren 1972 in Tarnów, Polen. Er studierte an zwei Universitäten in Krakau: der Akademie der bildenden Künste und der Päpstlichen Johannes Paul II-Universität mit dem Schwerpunkt visuelle Kommunikation und Geschichte der sakralen Kunst. Autor visueller Profile von über 500 Unternehmen und Mitglied des Verbands der Polnischen Bildenden Künstler sowie des Verbands der Polnischen Fotografen. Schöpfer von „Neovitrage“ – einer charakteristischen Fotocollage, die sich aus Fragmenten von Mikro- und Makrofotografien zusammensetzt. Gründer des Ateliers für visuelle Kunst und der Galerie „SYMBOL“ in Tarnów (1995). Lehrbeauftragter für Design der visuellen Kommunikation an der Fakultät für Kunst der Fachhochschule Tarnów. Seit 2018 Präsident der Kunststiftung PEGAZ. Gewinner der Goldmedaille und des Publikumspreises bei der XIII. Florenz Biennale für zeitgenössische Kunst.

 

Datum und Uhrzeit:

25. März 2022 – 21. April 2022

25. März 2022, 17.00 Uhr – Präsentation mit dem Künstler (Eintritt frei, Anmeldung erforderlich: event.wien@instytutpolski.pl)

Ort:

Kirche Maria am Gestade, Salvatorgasse 12, 1010 Wien

 

Das Projekt wurde vom Polnischen Institut Wien in Kooperation mit dem Adam-Mickiewicz-Institut veranstaltet.

 

 


 

 


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