Datum und Uhrzeit: Di., 2. September, 18.00 bis 23.00 Uhr
Ort: Alte Postsparkasse, Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien | TICKETS
Das Wiener Festival Unsafe+Sounds kehrt vom 2. bis zum 7. September mit einem vielschichtigen Programm zurück. In seiner elften Ausgabe präsentiert es erneut ein diverses Programm, das experimentelle, elektronische und Clubmusik in den Fokus rückt und diese in einen Dialog mit ästhetischen, soziokulturellen und -politischen Diskursen stellt.
Ein neues Projekt von Zosia Hołubowska und Sandra Muciño erforscht die Symbiose als zentrales Prinzip von Entwicklung – inspiriert vom Leben der Flechten. In performativen Settings werden Fagott, Stimme, Elektronik und KI-Modelle miteinander zu einem lebendigen Klangkörper verwoben. Die somatische Partitur, aufgebaut wie ein Orakel, lässt sich vielfältig interpretieren.
Zosia Hołubowskas Arbeiten bewegen sich zwischen Klanginstallation, Performance und elektronischer Musik. Sie thematisieren queere Archive, Heilpraktiken und Intimität. Das Soloprojekt Mala Herba verbindet traditionelle polnische Musik mit experimenteller Clubkultur.
Sandra Muciño ist eine mexikanische Fagottistin und Improvisatorin. Ihr Fokus liegt auf freier Musik und experimenteller Klangkunst. Sie ist in Mexiko und Österreich aktiv und studiert derzeit an der Kunstuniversität Linz.
Veranstalter: Unsafe+Sounds – Festival for Challenging Sounds & Discourse
Partner: Polnisches Institut Wien