1.10.2002 Musik

JAZZKONZERT

 

Di 01.10.2002

Jazz Schmiede, Himmelgeister Strasse 107g, Düsseldorf

Adam Pierończyk und seine deutsch-polnisch-französische Band AMUSOS

In Zusammenarbeit mit der Jazz Schmiede Düsseldorf und dem Institut Francais Düsseldorf.


Das neueste Projekt des polnischen Saxophonisten Adam Pieronczyk ist eine sechsköpfige internationale Band mit unkonventioneller Besetzung. Das Programm ist beinflusst von drei Hauptfaszinationen des Leaders: Improvisation, der elektronischen und Neuen Musik, und stellt gleichzeitig eine Weiterentwicklung des letzten Projektes Adam Pieronczyk Digivooco (Jazz-Album des Jahres 2001 / Jazz Forum) dar, in dem akustische und elektronische Improvisation auf Drum’n’Bass und Ambient trifft.
Auch diesmal hat der Künstler hochkarätige Partner aus der europäischen Jazz- und Neue Musik-Szene eingeladen:

Mina Agossi (Frankreich) – vocals;
Adam Kowalewski (Polen) – bass;
Daniel Schroeteler (Deutschland) – percussions;
Henning Sieverts (Deutschland) – cello;
Tadeusz Sudnik (Polen) – analog synthesizer, live electronics;
Adam Pieronczyk (Polen) – saxophone, zoucra;

Internet: www.adampieronczyk.com

ADAM PIERONCZYK (Polen) – saxophone, zoucra

Bekannt als führender polnischer Saxophonist und einer der wichtigsten und kreativsten Musiker der heutigen Jazzszene in Polen. Er lebt in Warschau und Berlin. Als Leader und Mitglied verschiedener Bands und Projekte Pieronczyk:

· wurde vom Magazin „Jazz Forum“ herausgestellt als
Neue Hoffnung des Polnischen Jazz (1997)

· wurde nominiert für den Preis der Polnischen Musikindustrie
„Fryderyk“ als Bester Jazzmusiker des Jahres (1997, 1998)

· erhielt den Preis des Musikliebhaberverbandes „Melomani“ als Bester Künstler des Jahres (1999)

· wurde von der größten polnischen Tageszeitung „Gazeta Wyborcza“ „fünf wichtigsten Musikern, die im XXI. Jahrhundert den größten
Einfluß auf den Jazz in Polen haben werden,“ gezählt.
Auch Pieronczyk’s CD-Produktionen haben für Aufsehen gesorgt:

· „Few Minutes In The Space“ (ADAM PIERONCZYK TRIO)
wurde nominiert für den Preis der Polnischen Musikindustrie „Fryderyk“ als Beste Jazz-CD des Jahres (1997)

· „Live In Sofia“ (LESZEK MOZDZER / ADAM PIERONCZYK)
wurde beim Magazin „Jazz Forum“ Bester Album des Jahres (1998) und nominiert für den Preis der Polnischen Musikindustrie „Fryderyk als Beste Jazz-CD des Jahres (1998).

· „Digivooco“ (ADAM PIERONCZYK DIGIVOOCO)
wurde beim Magazin „Jazz Forum“ Bester Album des Jahres (2001)


Adam Pieronczyk arbeitete u.a. mit: Gary Thomas, Archie Shepp, Ted Curson, Joey Calderazzo, Ed Schuller und Leszek Mozdzer und ist aufgetreten in: Europa (Polen, Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, der Schweiz, Österreich, England, Schweden, Dänemark, Russland, der Tschechischen Republik, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Ukraine), Kasachstan, Kirgisien, Israel und den USA.

MINA AGOSSI (Frankreich) – vocal
– eine französische Ausnahmesängerin afrikanischer Abstammung
(Benin)
– lebt in Paris
– erhielt den französischen Kulturpreis FNAC
– ihre CD „Alkemi“ bekam sehr positive Kritiken im „Classical
Magazine“ und „Jazz Magazine“
– Zusammenarbeit mit: Archie Shepp, Ted Curson, Alain Jean Marie,
Didier Lockwood, Louis Moutin, Antoine Herve, Daoud David
Williams
– Auftritte in Europa und den USA

HENNING SIEVERTS (Deutschland) – cello
– einer der interessantesten und wenigen Bassisten, der auch
souveräner Cellist ist
– lebt in München
– erhielt diverse Preise u.a. den Musikförderpreis der Stadt München
und den Förderpreis des Freistaates Bayern
– ca. 40 CD-Produktionen (4 unter eigenem Namen)
– Zusammenarbeit mit: Richie Beirach, Anthony Cox, Marc Ducret,
Robin Eubanks, Cuong Vu, Roy Hargrove, Eddie Henderson, Jim
Black, Nils Wogram u.a.
– Auftriite in Europa, Australien, Afrika, Nord- u. Südamerika
(Goethe Institut / Auswärtiges Amt

ADAM KOWALEWSKI (Polen) – bass
– gehört zu den besten Bassisten der polnischen Jazzszene
– lebt in Krakau
– erhielt diverse Preise u. Auszeichnungen
– Kontrabassdozent an der Musikakademie Katowice (Jazzabteilung)
– Zusammenarbeit mit: Piotr Wojtasik, Adam Pieronczyk (Trio / Duo),
Leszek Mozdzer, Janusz Muniak, Tomasz Szukalski, Tomasz Stanko,
Kayah, Dave Friedman, Danny Goodhew, Gary Bartz, John
Abercrombie, John Purcell u.a.
– Auftritte in Europa u. Mexiko



DANIEL SCHROETELER (Deutschland) – percussion
– einer der interessantesten jüngeren Schlagzeuger der deutschen Jazz- und
Experimentalmusik
– lebt in Köln
– Mitglied vieler Bands als Leader und Sideman
– Zusammenarbeit u.a. mit: Simon Nabatov, Frank Gratkowski, Hyden
Chisholm, Marla Glen, Simon Stockhausen, Nils Wogram, Antonis Anissegos
– Konzertauftritte in ganz Europa und Afrika
– Hochschuldozent an der Jazz-Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität im Mainz


TADEUSZ SUDNIK (Polen) – analogsynthesizer, realtime electronics
– gründete das „Studio Niemożliwych Dzwięków” („Studio der
Unmöglichen Töne“
– arbeitete viele Jahre im Experimentellen Studio des Polnischen
Rundfunks, wo er elektronische, Theater- u. Filmmusik aufgenommen
und produziert hatte
– jahrelange Zusammenarbeit mit dem Neue Musik Festival
„Warschauer Herbst“ und der Polnischen Gesellschaft für
Zeitgenössische Musik
– Zusammenarbeit und Auftritte in ganz Europa u. den USA v.a. mit
Tomasz Stanko (Freelectronic), Andrzej Mitan, Krzysztof Knittel,
Adam Pieronczyk (Digivooco / Duo) u. Gary Thomas
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