So 13.04.2003 Heinrich-Heine Institut, Düsseldorf
Als am 19. April 1943 im Warschauer Ghetto der Aufstand ausbrach, hatten die rund 500 Aufständischen nichts mehr zu verlieren: „Wir wollten den Moment erleben, in dem wir uns wehrten , wir wollten einen ehrenvollen Tod“ – so Masza Glajtman, eine der wenigen Überlebenden des Aufstandes, eine der acht, die Anka Grupińska in ihrem Buch Im Kreis. Gespräche mit jüdischen Kämpfern ( Verlag Neue Kritik, 1993) interviewte. Ihre Gesprächspartner, darunter auch Marek Edelman, der einzige überlebende Anführer des Ghetto-Aufstandes, berichten von Unerhörtem und von Alltäglichem, vom Leben im Ghetto, von den Kämpfen und von dem, was sie nach dem Krieg erlebt haben.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Polnischen Instituts Düsseldorf, des Heinrich-Heine-Instituts und der Gesellschaft für Christlich – Jüdisch e Zusammenarbeit in Düsseldorf e.V. und Arbeit und Leben DGB/VHS NW e.V.
Eintritt € 6,-/4,-
Eine gemeinsame Veranstaltung des Polnischen Instituts Düsseldorf, des Heinrich-Heine-Instituts und der Gesellschaft für Christlich – Jüdisch e Zusammenarbeit in Düsseldorf e.V. und Arbeit und Leben DGB/VHS NW e.V.
Eintritt € 6,-/4,-
Erzählte Städte: Dorota Masłowska und Mithu Sanyal
35 Jahre Städtepartnerschaft Warschau-Düsseldorf
29
10.2024
Literatur, Programm