8.05.2014 Literatur, Programm

MARCI SHORE – Der Geschmack von Asche

 

Do 08.05.2014 19.00 Uhr
Lew Kopelew Forum, Neumarkt 18a, 50667 Köln

Marci Shore erzählt mit lyrischer Schönheit über das Erbe der drei utopischen Ideen des 20. Jahrhunderts, die Europa verändert haben: den Faschismus, den Kommunismus und den Zionismus. Mit Reportagen, Memoiren und philosophischem Traktat erschafft sie eine unkonventionelle Geschichtsschreibung der Geister des Kommunismus im gegenwärtigen Osteuropa. Vor allem beleuchtet sie jedoch den Seelenzustand der Menschen, die Identitätssuche, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs unweigerlich begann und bis heute andauert.

MARCI SHORE DER GESCHMACK VON ASCHE
DAS NACHLEBEN DES TOTALITARISMUS IN OSTEUROPA
Lew Kopelew Forum, Neumarkt 18a, 50667 Köln, Tel. 0221 2 57 67 67, www@kopelew-forum.de
Moderation: Dr. Andrij Portnov, Osteuropa-Historiker, Kiev, Berlin

„Sie verbindet persönliche Erinnerungen mit intellektuellem Kommentar, Ideen und Ideologien mit Emotionen – auch den Ihrigen – aber immer mit ungemeinen Fingerspitzengefühl.“ sagt  Norman Davies über Marci Shores neuestes Buch „Der Geschmack von Asche“.

Marci Shore Der Geschmack von Asche, Das Nachleben des Totalitarismus in Osteuropa. Aus dem Englischen von Andrea Stumpf, C.H.BECK, März 2014,
Marci Shore, 1972 geboren, ist Historikerin und lehrt als Professorin an der Yale University. Für ihr erstes Buch, Caviar and Ashes. A Warsaw Generation’s Life and Death in Marxism, 1918 – 1968, wurde sie vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Fraenkel Prize in Contemporary History“ und dem „National Jewish Book Award“. Marci Shore ist verheiratet mit Timothy Snyder (Bloodlands).
Kooperation: Lew Kopelew Forum Köln
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