2.11.2016
Film
Polnischer Film on Tour 5 in Aachen, Münster und Düsseldorf
03.11.2016 – 21.11.2016, Apollo Aachen, Cinema Münster, Bambi Düsseldorf
Das neue polnische Kino
Polnischer Film on Tour präsentiert zum fünften Mal eine Auswahl der erfolgreichsten polnischen Filme des letzten Jahres, die auf internationalen Festivals und beim Publikum in Polen große Anerkennung gefunden haben. Die Reihe stellt die neuesten Trends im polnischen Kino in den Fokus und wird in Aachen, Münster und Düsseldorf im November vorgestellt. In Gesprächen mit den prominenten Gästen: Filip Pławiak (Hauptdarsteller im Film Die Rote Spinne, 3.11.2016 Aachen ) und Dariusz Gajewski (Regisseur des Films Der fremde Himmel, 17.11.2016 Düsseldorf), haben die Zuschauer die Möglichkeit, aus erster Hand von deren aktuellen Werken und zukünftigen Filmprojekten zu erfahren.
03.-07.11.2016: Apollo Aachen, www.apollo-aachen.de
10.-14.11.2016: Die Linse im Cinema Münster, www.cinema-muenster.de
17.-21.11.2016: Bambi Düsseldorf, www.filmkunstkinos.de
Filmauswahl:
Die Rote Spinne von Marcin Koszałka
11 Minuten von Jerzy Skolimowski
An der Grenze von Wojciech Kasperski
United States of Love von Tomasz Wasilewski
Der fremde Himmel von Dariusz Gajewski
Die Rote Spinne / Czerwony pająk von Marcin Koszałka
Polen, Tschechien, Slowakei 2015, Krimi, 90 Min., OF mit deutschen Untertiteln
Krakau im Winter 1967: Auf einer Kirmes findet der junge Student Karol eine Kinderleiche, die ein weiteres Opfer des Serienmörders Rote Spinne ist. Anstatt zur Polizei zu gehen, heftet sich Karol selbst an die Fersen des Mörders und zwischen den beiden Männern entsteht langsam eine bizarre Beziehung – bis einer einen Fehler macht. Der Regisseur Marcin Koszałka (vor allem bekannt durch seine kontroversen Dokumentarfilme) inszeniert den Krimi mit kühler Präzision, bestechend genauer Kamera (die er selbst führt), einem beklemmenden Soundtrack und grandiosen Schauspielern. Dabei erzählt er eine Geschichte, in der zwar die Täter- und Opferrollen klar verteilt sind, die Frage nach dem „Warum?“ aber unbeantwortet bleibt. Preis für die beste Regie und FIPRESCI-Preis: goEast Wiesbaden 2016, sowie Spezialpreis „für den Mut, die Gattungsgrenze zu überschreiten“: Festival des Polnischen Spielfilms Gdynia 2016.
R.: Marcin Koszałka, B.: Marcin Koszałka, Łukasz Maciejewski, K.: Marcin Koszałka, M.: Petr Ostrouchov, Sch.: Krzysztof Komander, P.: Agnieszka Kurzydło MD4, D.: Filip Pławiak, Adam Woronowicz, Julia Kijowska, Małgorzata Foremniak, Wojciech Zieliński.
11 Minuten / 11 minut von Jerzy Skolimowski
Polen, Irland 2015, Thriller, 79 Min., OF mit englischen Untertiteln
Zeit ist relativ und elf Minuten können wie im Flug vergehen oder sich wie eine Ewigkeit anfühlen.
Der obsessiv eifersüchtige Mann und seine entzückende Frau – eine Schauspielerin, der hinterlistige Regisseur aus Hollywood, ein Drogenkurier, ein Hot Dog Verkäufer mit einer düsteren Vergangenheit, ein frustrierter Schüler, ein Hochbergsteiger, der Hotelfenster repariert, ein Notfall Team, eine junge Frau mit ihrem Hund und eine Gruppe von Nonnen. Der Regisseur gibt einen mosaikartigen Überblick auf die Einwohner einer Metropole, deren Schicksale sich innerhalb von elf Minuten in einem tragischen Grand Finale verflechten. Der neueste Film von Altmeister Jerzy Skolimowski (Deep End, Essential Killing) feierte seine Weltpremiere in Venedig 2015. „Das beste apokalyptische Filmende seit Antonionis Zabriskie Point“ – sagte ein italienischer Filmkritiker bei der Pressekonferenz.
R. und B.: Jerzy Skolimowski, K.: Mikołaj Łebkowski, M.: Paweł Mykietyn, P.: Element Pictures, D.: Richard Dormer, Paulina Chapko, Wojciech Mecwaldowski, Agata Buzek, Andrzej Chyra, Dawid Ogrodnik.
An der Grenze / Na granicy von Wojciech Kasperski
Polen 2015, Thriller, 90 Min., OF mit deutschen Untertiteln
Der Thriller An der Grenze erzählt die Geschichte eines Vaters, der nach dem Tod seiner Frau mit seinen zwei Söhnen im Teenageratler in die schneebedeckten Berge fährt, um dort Ruhe zu finden. Ein geheimnisvoller Unbekannte, der plötzlich in der Berghütte erscheint, bringt sie in große Gefahr. Um zu überleben, werden die Brüder gezwungen, die schwierigste Prüfung ihres Lebens zu bestehen. Der als Spielfilm-Regisseur debütierende Dokumentarfilmemacher Wojciech Kasperski hatte den Kameramann Łukasz Żal an seiner Seite, der 2015 für den Oscar für die beste Kamera im Film Ida nominiert wurde.
R. und B.: Wojciech Kasperski, K.: Łukasz Żal, M.: Bartłomiej Gliniak, Sch.: Tymoteusz Wiskirski, P.: Metro Films, D.: Marcin Dorociński, Andrzej Chyra, Andrzej Grabowski, Bartosz Bielenia, Kuba Henriksen.
United States of Love / Zjednoczone stany miłości von Tomasz Wasilewski
Polen, Schweden 2015, Drama, 104 Min., OF mit deutschen Untertiteln
Der Film spielt Anfang der 90er Jahre in Polen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Er erzählt in vier Episoden die Geschichte von vier Frauen, die in einer Provinzstadt leben, wo trotz politischer Freiheit noch der Geist der vorangegangenen Epoche in all seiner Tristesse zu spüren ist. Agata ist in einer leidenschaftslosen Ehe gefangen und sucht ihre Zuflucht in einer unmöglich zu erfüllenden Liebe. Renata ist eine ältere Russischlehrerin, die sich von ihrer Nachbarin Marzena angezogen fühlt – eine ehemalige Schönheitskönigin, die ein einsames Dasein fristet, da ihr Ehemann in Deutschland arbeitet. Marzenas Schwester Iza ist eine Schuldirektorin, die sich in den Vater einer ihrer Schüler verliebt. „Ich erteile das Wort den stillen Teilnehmern des Umbruchs”, sagte der Regisseur Tomasz Wasilewski. Diese ungewisse neue Welt, die mit der politischen Wende hereinbricht, erweckt bei den vier Protagonistinnen Angst und Besorgnis, gleichzeitig aber löst sie bei ihnen lang unterdrückte Sehnsüchte nach Veränderung in ihrem Privatleben aus. Der Film lief 2016 im Wettbewerb der 66. Berlinale, wo Regisseur und Drehbuchautor Tomasz Wasilewski für sein Skript mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde.
R. und B.: Tomasz Wasilewski, K.: Oleg Mutu, Sch.: Beata Walentowska, P.: Manana, D.: Julia Kijowska, Magdalena Cielecka, Dorota Karolak, Marta Nieradkiewicz, Tomasz Tyndyk, Andrzej Chyra, Łukasz Simlat.
Der fremde Himmel / Obce niebo von Dariusz Gajewski
Polen, Schweden 2015, Drama, 104 Min., OF mit deutschen Untertiteln
Eine junge polnische Familie hat sich, so gut es geht, in der neuen schwedischen Heimat eingerichtet. Die Wohnung ist klein und das Geld knapp. Die Tochter Basia wird gut versorgt, aber genau daran zweifeln übereifrige Mitarbeiter des Jugendamtes, vor allem Anita Nilsson (in dieser Rolle ist Ewa Fröling – bekannt von Fanny und Alexander – zu sehen) und geben sie in eine Pflegefamilie. Es entbrennt ein erbitterter Kampf um die Wahrheit und die Zuneigung der Tochter. Scheinbar unaufhaltsam steuern die Ereignisse auf eine Katastrophe zu. Es beginnt ein dramatischer Kampf um das Zusammenhalten der Familie. Doch gibt es keine eindeutig Schuldigen – nur Missverständnisse, kollidierende Interessen und Menschen, die nicht immer instinktiv das Richtige tun.
R.: Dariusz Gajewski, B.: Dariusz Gajewski, Michał Godzic, K.: Monika Lenczewska, M.: Marcin Masecki, Candelaria Saenz Valiente, Sch.: Grażyna Gradoń, P.: Tak Film, D.: Agnieszka Grochowska, Bartłomiej Topa, Barbara Kubiak, Ewa Fröling.
Orte und Termine:
Apollo Kino§Bar, Pontstr. 141, 52062 Aachen, T.: 0241 9008484
www.apollo-aachen.de
DO 3.11.2016, 20.00 Uhr
Die Rote Spinne von Marcin Koszałka
Nach der Vorführung findet ein Treffen mit dem Hauptdarsteller Filip Pławiak statt.
FR 4.11.2016, 20.00 Uhr
11 Minuten von Jerzy Skolimowski
SA 5.11.2016, 20.00 Uhr
An der Grenze von Wojciech Kasperski
SO 6.11.2016, 20.00 Uhr
United States of Love von Tomasz Wasilewski
MO 7.11.2016, 20.00 Uhr
Der fremde Himmel von Dariusz Gajewski
______________________________________________________________
Die Linse im Programmkino Cinema, Warendorfer Str. 45-47, 48145 Münster
T.: 0251 30300, www.cinema-muenster.de
DO 10.11.2016, 19.00 Uhr
Die Rote Spinne von Marcin Koszałka
FR 11.11.2016, 19.00 Uhr
11 Minuten von Jerzy Skolimowski
SA 12.11.2016, 19.00 Uhr
An der Grenze von Wojciech Kasperski
SO 13.11.2016, 19.00 Uhr
United States of Love von Tomasz Wasilewski
MO 14.11.2016, 19.00 Uhr
Der fremde Himmel von Dariusz Gajewski
____________________________________________________________
Kino Bambi, Kloster Str. 78, 40211 Düsseldorf, T.: 0211 353635
www.filmkunstkinos.de
DO 17.11.2016, 19.00 Uhr
Der fremde Himmel von Dariusz Gajewski
Nach der Vorführung findet ein Treffen mit dem Regisseur Dariusz Gajewski statt.
FR 18.11.2016, 19.00 Uhr
An der Grenze von Wojciech Kasperski
SA 19.11.2016, 19.00 Uhr
11 Minuten von Jerzy Skolimowski
SO 20.11.2016, 19.00 Uhr
United States of Love von Tomasz Wasilewski
MO 21.11.2016, 19.00 Uhr
Die Rote Spinne
Weitere Infos:
Polnisches Institut Düsseldorf, T. 0211 8669614, www.polnisches-institut.de
Zu der Filmreihe erscheint ein Sonderprogramm.
Polnischer Film on Tour ist eine Initiative des Polnischen Instituts Düsseldorf, realisiert in Zusammenarbeit mit Made in Dialog – dem Freundeskreis des Polnischen Instituts Düsseldorf, dem Kino Apollo Aachen, der Linse im Programmkino Cinema Münster und dem Kino Bambi Düsseldorf, gefördert vom Polnischen Filminstitut aus Warschau.
Polnischer Film on Tour präsentiert zum fünften Mal eine Auswahl der erfolgreichsten polnischen Filme des letzten Jahres, die auf internationalen Festivals und beim Publikum in Polen große Anerkennung gefunden haben. Die Reihe stellt die neuesten Trends im polnischen Kino in den Fokus und wird in Aachen, Münster und Düsseldorf im November vorgestellt. In Gesprächen mit den prominenten Gästen: Filip Pławiak (Hauptdarsteller im Film Die Rote Spinne, 3.11.2016 Aachen ) und Dariusz Gajewski (Regisseur des Films Der fremde Himmel, 17.11.2016 Düsseldorf), haben die Zuschauer die Möglichkeit, aus erster Hand von deren aktuellen Werken und zukünftigen Filmprojekten zu erfahren.
03.-07.11.2016: Apollo Aachen, www.apollo-aachen.de
10.-14.11.2016: Die Linse im Cinema Münster, www.cinema-muenster.de
17.-21.11.2016: Bambi Düsseldorf, www.filmkunstkinos.de
Filmauswahl:
Die Rote Spinne von Marcin Koszałka
11 Minuten von Jerzy Skolimowski
An der Grenze von Wojciech Kasperski
United States of Love von Tomasz Wasilewski
Der fremde Himmel von Dariusz Gajewski
Die Rote Spinne / Czerwony pająk von Marcin Koszałka
Polen, Tschechien, Slowakei 2015, Krimi, 90 Min., OF mit deutschen Untertiteln
Krakau im Winter 1967: Auf einer Kirmes findet der junge Student Karol eine Kinderleiche, die ein weiteres Opfer des Serienmörders Rote Spinne ist. Anstatt zur Polizei zu gehen, heftet sich Karol selbst an die Fersen des Mörders und zwischen den beiden Männern entsteht langsam eine bizarre Beziehung – bis einer einen Fehler macht. Der Regisseur Marcin Koszałka (vor allem bekannt durch seine kontroversen Dokumentarfilme) inszeniert den Krimi mit kühler Präzision, bestechend genauer Kamera (die er selbst führt), einem beklemmenden Soundtrack und grandiosen Schauspielern. Dabei erzählt er eine Geschichte, in der zwar die Täter- und Opferrollen klar verteilt sind, die Frage nach dem „Warum?“ aber unbeantwortet bleibt. Preis für die beste Regie und FIPRESCI-Preis: goEast Wiesbaden 2016, sowie Spezialpreis „für den Mut, die Gattungsgrenze zu überschreiten“: Festival des Polnischen Spielfilms Gdynia 2016.
R.: Marcin Koszałka, B.: Marcin Koszałka, Łukasz Maciejewski, K.: Marcin Koszałka, M.: Petr Ostrouchov, Sch.: Krzysztof Komander, P.: Agnieszka Kurzydło MD4, D.: Filip Pławiak, Adam Woronowicz, Julia Kijowska, Małgorzata Foremniak, Wojciech Zieliński.
11 Minuten / 11 minut von Jerzy Skolimowski
Polen, Irland 2015, Thriller, 79 Min., OF mit englischen Untertiteln
Zeit ist relativ und elf Minuten können wie im Flug vergehen oder sich wie eine Ewigkeit anfühlen.
Der obsessiv eifersüchtige Mann und seine entzückende Frau – eine Schauspielerin, der hinterlistige Regisseur aus Hollywood, ein Drogenkurier, ein Hot Dog Verkäufer mit einer düsteren Vergangenheit, ein frustrierter Schüler, ein Hochbergsteiger, der Hotelfenster repariert, ein Notfall Team, eine junge Frau mit ihrem Hund und eine Gruppe von Nonnen. Der Regisseur gibt einen mosaikartigen Überblick auf die Einwohner einer Metropole, deren Schicksale sich innerhalb von elf Minuten in einem tragischen Grand Finale verflechten. Der neueste Film von Altmeister Jerzy Skolimowski (Deep End, Essential Killing) feierte seine Weltpremiere in Venedig 2015. „Das beste apokalyptische Filmende seit Antonionis Zabriskie Point“ – sagte ein italienischer Filmkritiker bei der Pressekonferenz.
R. und B.: Jerzy Skolimowski, K.: Mikołaj Łebkowski, M.: Paweł Mykietyn, P.: Element Pictures, D.: Richard Dormer, Paulina Chapko, Wojciech Mecwaldowski, Agata Buzek, Andrzej Chyra, Dawid Ogrodnik.
An der Grenze / Na granicy von Wojciech Kasperski
Polen 2015, Thriller, 90 Min., OF mit deutschen Untertiteln
Der Thriller An der Grenze erzählt die Geschichte eines Vaters, der nach dem Tod seiner Frau mit seinen zwei Söhnen im Teenageratler in die schneebedeckten Berge fährt, um dort Ruhe zu finden. Ein geheimnisvoller Unbekannte, der plötzlich in der Berghütte erscheint, bringt sie in große Gefahr. Um zu überleben, werden die Brüder gezwungen, die schwierigste Prüfung ihres Lebens zu bestehen. Der als Spielfilm-Regisseur debütierende Dokumentarfilmemacher Wojciech Kasperski hatte den Kameramann Łukasz Żal an seiner Seite, der 2015 für den Oscar für die beste Kamera im Film Ida nominiert wurde.
R. und B.: Wojciech Kasperski, K.: Łukasz Żal, M.: Bartłomiej Gliniak, Sch.: Tymoteusz Wiskirski, P.: Metro Films, D.: Marcin Dorociński, Andrzej Chyra, Andrzej Grabowski, Bartosz Bielenia, Kuba Henriksen.
United States of Love / Zjednoczone stany miłości von Tomasz Wasilewski
Polen, Schweden 2015, Drama, 104 Min., OF mit deutschen Untertiteln
Der Film spielt Anfang der 90er Jahre in Polen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. Er erzählt in vier Episoden die Geschichte von vier Frauen, die in einer Provinzstadt leben, wo trotz politischer Freiheit noch der Geist der vorangegangenen Epoche in all seiner Tristesse zu spüren ist. Agata ist in einer leidenschaftslosen Ehe gefangen und sucht ihre Zuflucht in einer unmöglich zu erfüllenden Liebe. Renata ist eine ältere Russischlehrerin, die sich von ihrer Nachbarin Marzena angezogen fühlt – eine ehemalige Schönheitskönigin, die ein einsames Dasein fristet, da ihr Ehemann in Deutschland arbeitet. Marzenas Schwester Iza ist eine Schuldirektorin, die sich in den Vater einer ihrer Schüler verliebt. „Ich erteile das Wort den stillen Teilnehmern des Umbruchs”, sagte der Regisseur Tomasz Wasilewski. Diese ungewisse neue Welt, die mit der politischen Wende hereinbricht, erweckt bei den vier Protagonistinnen Angst und Besorgnis, gleichzeitig aber löst sie bei ihnen lang unterdrückte Sehnsüchte nach Veränderung in ihrem Privatleben aus. Der Film lief 2016 im Wettbewerb der 66. Berlinale, wo Regisseur und Drehbuchautor Tomasz Wasilewski für sein Skript mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde.
R. und B.: Tomasz Wasilewski, K.: Oleg Mutu, Sch.: Beata Walentowska, P.: Manana, D.: Julia Kijowska, Magdalena Cielecka, Dorota Karolak, Marta Nieradkiewicz, Tomasz Tyndyk, Andrzej Chyra, Łukasz Simlat.
Der fremde Himmel / Obce niebo von Dariusz Gajewski
Polen, Schweden 2015, Drama, 104 Min., OF mit deutschen Untertiteln
Eine junge polnische Familie hat sich, so gut es geht, in der neuen schwedischen Heimat eingerichtet. Die Wohnung ist klein und das Geld knapp. Die Tochter Basia wird gut versorgt, aber genau daran zweifeln übereifrige Mitarbeiter des Jugendamtes, vor allem Anita Nilsson (in dieser Rolle ist Ewa Fröling – bekannt von Fanny und Alexander – zu sehen) und geben sie in eine Pflegefamilie. Es entbrennt ein erbitterter Kampf um die Wahrheit und die Zuneigung der Tochter. Scheinbar unaufhaltsam steuern die Ereignisse auf eine Katastrophe zu. Es beginnt ein dramatischer Kampf um das Zusammenhalten der Familie. Doch gibt es keine eindeutig Schuldigen – nur Missverständnisse, kollidierende Interessen und Menschen, die nicht immer instinktiv das Richtige tun.
R.: Dariusz Gajewski, B.: Dariusz Gajewski, Michał Godzic, K.: Monika Lenczewska, M.: Marcin Masecki, Candelaria Saenz Valiente, Sch.: Grażyna Gradoń, P.: Tak Film, D.: Agnieszka Grochowska, Bartłomiej Topa, Barbara Kubiak, Ewa Fröling.
Orte und Termine:
Apollo Kino§Bar, Pontstr. 141, 52062 Aachen, T.: 0241 9008484
www.apollo-aachen.de
DO 3.11.2016, 20.00 Uhr
Die Rote Spinne von Marcin Koszałka
Nach der Vorführung findet ein Treffen mit dem Hauptdarsteller Filip Pławiak statt.
FR 4.11.2016, 20.00 Uhr
11 Minuten von Jerzy Skolimowski
SA 5.11.2016, 20.00 Uhr
An der Grenze von Wojciech Kasperski
SO 6.11.2016, 20.00 Uhr
United States of Love von Tomasz Wasilewski
MO 7.11.2016, 20.00 Uhr
Der fremde Himmel von Dariusz Gajewski
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Die Linse im Programmkino Cinema, Warendorfer Str. 45-47, 48145 Münster
T.: 0251 30300, www.cinema-muenster.de
DO 10.11.2016, 19.00 Uhr
Die Rote Spinne von Marcin Koszałka
FR 11.11.2016, 19.00 Uhr
11 Minuten von Jerzy Skolimowski
SA 12.11.2016, 19.00 Uhr
An der Grenze von Wojciech Kasperski
SO 13.11.2016, 19.00 Uhr
United States of Love von Tomasz Wasilewski
MO 14.11.2016, 19.00 Uhr
Der fremde Himmel von Dariusz Gajewski
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Kino Bambi, Kloster Str. 78, 40211 Düsseldorf, T.: 0211 353635
www.filmkunstkinos.de
DO 17.11.2016, 19.00 Uhr
Der fremde Himmel von Dariusz Gajewski
Nach der Vorführung findet ein Treffen mit dem Regisseur Dariusz Gajewski statt.
FR 18.11.2016, 19.00 Uhr
An der Grenze von Wojciech Kasperski
SA 19.11.2016, 19.00 Uhr
11 Minuten von Jerzy Skolimowski
SO 20.11.2016, 19.00 Uhr
United States of Love von Tomasz Wasilewski
MO 21.11.2016, 19.00 Uhr
Die Rote Spinne
Weitere Infos:
Polnisches Institut Düsseldorf, T. 0211 8669614, www.polnisches-institut.de
Zu der Filmreihe erscheint ein Sonderprogramm.
Polnischer Film on Tour ist eine Initiative des Polnischen Instituts Düsseldorf, realisiert in Zusammenarbeit mit Made in Dialog – dem Freundeskreis des Polnischen Instituts Düsseldorf, dem Kino Apollo Aachen, der Linse im Programmkino Cinema Münster und dem Kino Bambi Düsseldorf, gefördert vom Polnischen Filminstitut aus Warschau.
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