Aufbruch in die Moderne. Das polnische Streben nach Freiheit
Mittwoch, 20.02.2019, 19.00 Uhr
Amélie Thyssen Auditorium, Fritz Thyssen Stiftung, Apostelnkloster 13-15, 50672 Köln
Freitag, 22.02.2019, 20.00 Uhr
FORUM im Stilwerk, Grünstraße 15, 40212 Düsseldorf
Das Konzert „erzählt“ den musikalischen Weg in die wiedererlangte polnische Unabhängigkeit 1918. Es werden jeweils kurze und prägnante Werke bedeutender polnischer Komponisten im historischen Kontext präsentiert und vom Moderatoren erklärt. Als Künstler treten Studenten und Absolventen der Musikakademien aus Bremen, Hannover, Hamburg, Berlin und Istanbul auf, die dem Culture Connects e.V. angehören.
Der musikalische Blick in die Vergangenheit beginnt mit Michał Kleofas Ogińskis Vertonung der Teilung Polens in seiner Polonaise ‘Abschied vom Heimatland’ 1794. Dies markiert die 123-jährige Abwesenheit des polnischen Staates auf der Weltkarte. Im Exil und Untergrund existierte jedoch ein vitales polnisches Kultur- und Bildungsleben, das dem Volk seine Identität bewahrte, hier repräsentiert durch Fryderyk Chopin, Henryk Wieniawski und Stanisław Moniuszko. Den weiteren Weg in die Wiedererlangung der Unabhängigkeit, in die Avantgarde und Moderne symbolisieren solche Namen wie Mieczysław Karłowicz, Karol Szymanowski, Ignacy Jan Paderewski, Witold Lutosławski, Szymon Laks, Aleksander Tansman und Grażyna Bacewicz.
Zusammenarbeit: Culture Connects e.V.