Do 01.01.2009 Kino Black Box, Schulstraße 4, Düsseldorf, T. 0211-899 22 32
„Peter und der Wolf“ von Suzie Templeton, GB/ P 2007, 31 Min.Oskar 2008 in der Kategorie bester Animationsfilm.
Der Film ist eine neue, wunderschöne Animationsfassung des klassischen Werkes von Sergei Prokofiev. Der warmherzige und empfindliche Peter lebt in einer Welt, in der brutale Prinzipien herrschen und die Schwächeren von den Stärkeren gefressen werden. Der kleine Junge entwickelt jedoch außergewöhnliche Courage und bezwingt den bösen Wolf mit Hilfe eines drolligen Vogels und seiner verträumten Ente. Seit fünf Generationen begeistert Prokofievs „Peter und der Wolf“ Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt. Die mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Regisseurin Suzie Templeton erzählt diese Geschichte völlig neu
– in fantastisch und wunderbar animierten Bildern haucht sie den liebevoll und aufwendig gestalteten Puppen Leben ein und lässt sie in neuem Licht erstrahlen. Der Film wurde komplett in dem traditionsreichsten und bedeutendsten polnischen Studio Se-ma-for in Łódź gedreht, in dem auch der 1983 mit dem Oskar prämierte Film „Der Tango“ von Zbigniew Rybczyński entstanden ist. Im Film
„Peter und der Wolf“ interpretiert das Philharmonia Orchestra Conductor unter der Leitung von Mark Stephenson die Musik von Sergei Prokofiev.
Animationsfilmschau von Izabela Plucińska:
„JAM SESSEION“
HFF „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg – Produktion 2003, Silberner Bär in der Kategorie Kurzfilm auf der Berlinale 2005, 10 Min.
Ein älteres Ehepaar wohnt über einem Jazz-Club, dessen Musik es Nacht für Nacht um den Schlaf bringt. Aber anstatt sich zu beschweren, lässt sich das Ehepaar von den Rhythmen anstecken und macht das Schlafzimmer zum Tanzboden.
„MARATHON“
PL 2008, 5 Min., Filmhochschule Łódź
Viele einfache aber unterschiedliche Leute nehmen an dem Marathon in einer Stadt teil. Plötzlich wird es neblig und der Nebel verdichtet sich zunehmend. Die Läufer verlieren die Orientierung. Weil sie nicht aufhören können zu laufen, verschwinden sie im Nebel.
„BREAKFAST“
D. 2006, 3 Min.
Ein Mann und eine Frau sitzen am Frühstückstisch und haben sich nichts zu sagen… bis eine Windböe ins Zimmer weht und eine völlige Veränderung ihres Lebens verursacht.
Anschließend Gespräch mit Izabela Plucinska, in dem die Künstlerin ihre Geheimnisse bezüglich der Stop-Motion und der Knet-Animation lüftet.
Izabela Plucińska, geb. 1974 in Koszalin, absolvierte die Kunstakademie Łódź, die Filmhochschule Łódź und die HFF „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg. Zurzeit lebt und arbeitet sie in Berlin.
Green Border von Agnieszka Holland 🗓
Polish Freedom Weekend/ Polnischer Film On Tour_12
15
11.2024
Film, Gespräch