Mo 13.11.2006 ZAKK, Fichtenstraße 40, Düsseldorf
Der Name DIKANDA stammt aus einer Phantasiesprache und ist nach Auffassung der Band wunderbar und besser als jede bekannte Sprache geeignet, um den Musikstil und die Emotionen der Gruppe auszudrücken: Freude am Singen und Spielen, Leidenschaft, Spontaneität und jede Menge Energie. DIKANDA, 1997 in Szczecin (Stettin) gegründet, hat einen neuen, sehr lebendigen Folklorestil geschaffen, mit selbstkomponierten Texten und Melodien aus Mazedonien, von Zigeunern, Juden, Ukrainern, Polen, Russen, Griechen, Bulgaren sowie von Arabern und Türken. Dabei geht es DIKANDA nicht um den x-ten Aufguss tradtioneller Standards oder irgendwelchen ethnischen Klängen, sondern um die Suche nach eigenen Tönen, die aus der Kraft der Volksmusik schöpfen. Den Kopf der Gruppe bildet ANIA WITCZAK (Akkordeon, Gesang) unterstützt von KASIA DZIUBAK (Geige, Gesang), PIOTR REJDAG (Gitarre), GRZEGORZ KOLBRECKI (Kontrabass) und DANIEL KACZMARCZYK (Perkussion).Die Band DIKANDA macht sich mit ihrem eigenwilligen Weltmusik-Mix auf die Suche nach purer Emotion und kreiert vulkanähnliche Musik, mit der sie nicht nur treue Fangemeinden in Polen, Prag, Los Angeles, Österreich, der Schweiz, Schweden, Griechenland, Ungarn, Russland und Deutschland gewinnen konnte, sondern auch den ersten Preis im Eurofolk-Wettbewerb in Plock. Dikanda wurde 1999 mit dem Publikumspreis des Wettbewerbes „Die neue Tradition“ in Warschau ausgezeichnet, 2002 zum Bardentreffen in Nürnberg und das zweite Mal zum weltberühmten Montreux Jazz Festival eingeladen. 2004 gastierte Dikanda mit großem Erfolg beim größten deutschen Festival für Folk- und Weltmusik, dem Tanz- und Folkfestival in Rudolstadt. 29.11.2004:Dikanda hat den ersten Preis bei Deutschlands einzigem europäischen Folkmusikwettbewerb gewonnen – dem “Eisernen Eversteiner”, ausgelobt vom Malzhaus in Plauen. 2005 gewinnt Dikanda mit seiner aktuellen CD “Usztijo” den Titel “Folker! CD des Jahres 2005” des Musikmagazines “Folker”.
Weihnachtszauber der Klänge 🗓
Streichquartett MACV der Warschauer Kammeroper und Joanna Lalek, Mezzosopran, Maria Wilgos, Theorbe
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12.2024
Musik