21.09.2016
Film, Geschichte & Diskussionen
Film mit Einführungsvortrag WARSCHAU 44 im Haus der Geschichte Bonn
Mi 21.09.2016 19.00 Uhr, Eintritt frei
Haus der Geschichte, Museumsmeile Willy-Brandt-Allee 14, 53113 Bonn
WARSCHAU 44 / MIASTO 44 von Jan Komasa
Polen 2014, 122 Min., Deutsch synchronisierte Fassung
Haus der Geschichte, Museumsmeile Willy-Brandt-Allee 14, 53113 Bonn
www.hdg.de, Eintritt frei
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Einführung: Dr. Paweł Brudek, Museum des Warschauer Aufstandes (Muzeum Powstania Warszawskiego). Die Vorführung findet in Rahmen der Ausstellung „Inszeniert. Deutsche Geschichte im Spielfilm“ im Haus der Geschichte Bonn statt.
Stefan kümmert sich um seine Familie, nachdem sein Vater schon am Anfang des Krieges gefallen ist. Er verspricht seiner traumatisierten Mutter, sich nicht in der Widerstandsbewegung zu engagieren. Heimlich tritt er jedoch der Heimatarmee bei, die den Aufstand gegen die deutschen Besatzer vorbereitet. Der Regisseur Jan Komasa sagt: „Warschau 44 ist kein historischer Film, obwohl er sich auf die dramatischen historischen Ereignisse bezieht. Er soll keine zusätzliche Stimme in der Debatte über den Warschauer Aufstand sein oder die politischen Entscheidungen vor über 70 Jahren erläutern”.
Dieser an die jungen Zuschauer gerichtete Film „Warschau 44“ zeigt die polnischen „Mütter und Väter“ jener Zeit und unterscheidet sich stark in der Aussage von dem deutschen Mehrteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“.
Der Film war eine aufwändige Produktion, mit umfangreicher Ausstattung, tausenden von Komparsen und Kostümen. Für die Spezialeffekte wurde der Hollywood-Spezialist Richard Bain engagiert, der u.a. für Christopher Nolan, Peter Jackson und Terry Gilliam bei James Bond 007 – Casino Royale, Inception und Les Misérables gearbeitet hat.
R. und B.: Jan Komasa, K.: Marian Prokop, M.: Antoni Komasa-Łazarkiewicz, Sch.: Michał Czarnecki, P.: Michał Kwieciński Akson Studio, D.: Józef Pawłowski, Zofia Wichłowicz, Anna Próchniak, Antoni Królikowski, Maurycy Popiel, Filip Gurłacz, Tomasz Schuchardt.
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