Datum und Uhrzeit: Mi., 7. Dezember, 19.30 Uhr
Der Zyklus „Novae Sonatae Rosarii“ (2020) von Piotr Tabakiernik (geb. 1986) ist Jolanta Sosnowska gewidmet. Der Zyklus in vier Teilen, bestehend aus 21 Sonaten, wird auf 20 wunderbaren Violinen – in Begleitung des Basso Continuo und mit gregorianischen Scholae zwischen den einzelnen Teilen – gespielt, die vom Geigenbauer Mariusz Kacprzak in den Jahren 2014 bis 2021 hergestellt wurden. Die „Novae Sonatae Rosarii“ beziehen sich auf die Tradition der vergangenen Jahrhunderte. Von daher ist auch die bewusste Symbiose von Gegenwart (neue Kompositionen und Kompositionstechniken, neue Instrumente und Harmonien) und Vergangenheit (gregorianischer Choral, Darmsaiten, Spiel ohne Kinnhalter und Schulterstütze) zu erklären. Am 7. Dezember werden im Musikverein zehn Sonaten (Parte prima und Parte seconda) präsentiert.
Interpreten:
Jolanta Sosnowska (Violine, künstlerische Leitung, Wien)
Basso Continuo: Andreas Arend (Laute und Improvisation, Berlin), Ján Krigovský (Acht-Fuß-Violine, Bratislava) und Tomasz Piętak (Orgelpositiv, Wien)
Schola Resupina: Gregorianischer Gesang (Wien)
Im Programm: Piotr Tabakiernik „Novae Sonatae Rosarii – Parte prima e seconda“ (Uraufführung)
Ort: Gläserner Saal / Magna Auditorium, Musikverein, Musikvereinsplatz 1, 1010 Wien
Info und Karten: Ticketpreise und Anmeldung: https://www.musikverein.at/konzert/
Veranstalter: Polnische Gesellschaft der Musiker-Künstler, Warschauer Verband (SPAM-Odzial Waszawski). Gefördert aus den Mitteln des Ministeriums für Kultur und Nationalerbe Polens im Rahmen des Kulturförderungsfonds „Kompositionsaufträge“, umgesetzt durch das Nationalinstitut für Musik und Tanz
Partner: Musikverein Wien, ZAiKS, Polnisches Institut Wien