13.06.2009 Literatur, Programm

KINDERBUCHILLUSTRATIONEN-WORKSHOP BÜCHERBUMMEL auf der KÖ

 

Sa 13.06.2009 Polnisches Institut Düsseldorf, Citadellstr. 7

Schon als kleiner Junge ließ Pawel Pawlak sein zeichnerisches Talent − und dies nicht immer zur Freude seiner Lehrer − deutlich erkennen. Umso größer war das Glück, als er später in der Breslauer Schule für Bildende Kunst einen Ort finden sollte, an dem seine Kreativität auch die Zeit zwischen den beiden Pausen füllen durfte. Mittlerweile gehen über fünfzig Kinderbücher sowie zahlreiche Szenographien fürs Puppentheater auf das Konto des polnischen Künstlers. Seine Bücher, erschienen in Frankreich, Großbritannien, Kanada und Südkorea, erfreuen sich eines wachsenden Erfolgs und wurden vielfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet. So erhielt er für seinen Dideldum den begehrten Goldenen Apfel (Internationale Biennale der Illustrationen, Bratislava 2005). Seine Illustrationen zu Alice in der Tinte wurden 2003 mit der Auszeichung „Buch des Jahres“ (IBBY, Polen) bedacht. Im März 2009 erschien das neueste von ihm illustrierte Buch Die Katze, die mit dem Schwanz wedelte.

Paweł Pawlak über sich, oder 10 Dinge die ihr über mich wissen solltet
1.Ich bin am 16. März geboren. Das Jahr ist nicht wichtig; wichtig ist, dass ihr an meinen Geburtstag denkt.
2. Von Kindheit an war ich von Büchern umgeben. Es waren so viele, dass ich eine Bibliothek für meine Klassenkameraden eröffnen wollte.
3. Allerdings hat die Idee meine Eltern gar nicht begeistert, und als alle kamen, um die Bücher, von denen ich so viel erzählt habe, auszuleihen, musste ich mich unter dem Tisch verstecken. Ich schäme mich bis heute.
4. Von Kindheit an habe ich viel gezeichnet.
5. Im Polnisch- und Geschichtsunterricht habe ich nicht aufgepasst. Ich zeichnete Schlachtenszenen.
6. Ich liebte Mathe, Physik und Astronomie. Ich wollte Wissenschaftler werden.
7. Im Alter von 18 habe ich jedoch festgestellt, dass ich für ernsthafte Herausforderungen nicht geschaffen bin. Ich habe mich in Formen, Farben, Richtungen und Rhythmen verliebt.
8. Die Welt sehe ich in Bildern. Manche Wissenschaftler sagen, dass dies eine ursprüngliche, archaische Geistesform ist. Es tut mir leid, aber ich habe beschlossen, mir das nicht zu Herzen zu nehmen.
9. Ich habe eine furchtbare Eigenschaft, die Personen und Gegenstände in meiner Umgebung bis ins kleinste Detail zu organisieren. Deswegen ist es manchmal schwer, mit den anderen klar zu kommen.
10. Trotzdem gebe ich mir Mühe.
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