14.01.2010 Literatur, Programm

Autorenlesung mit TOMASZ RÓŻYCKI „Dwanaście stacji“ (dt.“Zwólf Stationen“)

 

Do 14.01.2010 Galeria Rottstr. 5, Bochum, www.rottstr.5.de 

„Zwolf Stationen“
Eine polnische Großfamilie auf ihrer verrückt-versponnenen Reise in die eigene Vergangenheit. Eigentlich wollte der namenlose Held in Różyckis Roman doch nur wieder einmal seine alte Großmutter besuchen, in dem kleinen Opole, in der polnischen Provinz. Doch so ein Besuch hat seine Tücken. So leicht entkommt man den kauzigen Hausbewohnern und der Einladung zur ausladenden Piroggen-Verköstigung nicht. Und ehe er sich versieht, ist er für einen ungewöhnlichen Auftrag auserkoren: Er soll die in ganz Polen verstreute Verwandtschaft zusammentrommeln, um noch einmal in die Heimat zurückzukehren, aus der sie vor einem halben Jahrhundert vertrieben worden sind.

Tomasz Różycki wurde 1970 im oberschlesischen Oppeln geboren. Er studierte Romanistik an der Krakauer Jagiellonen-Universität und arbeitete anschließend als Französischlehrer am Fremdsprachen-Lehrerkolleg in seiner Heimatstadt. Er ist in Polen vor seinem Durchbruch mit „Zwölf Stationen“ durch seine Lyrik bekannt geworden, er arbeitet auch als Übersetzer, hauptsächlich von französischer Lyrik. 2004 erhielt Różycki für „Zwölf Stationen“ den Preis der Genfer Koscielski-Stiftung.
Rózycki lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in seiner Heimatstadt.
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