Mi 24.02.2010 – Sa 08.05.2010 Galerie des Polnischen Instituts Düsseldorf
Zbigniew Rogalskis künstlerische Karriere entwickelt sich in den letzten Jahren außergewöhnlich spektakulär. Er zählt zu den am meisten sichtbaren und präsenten Namen der neuen polnischen Kunst. Seine Werke werden auf prestigereichen Kunstmessen in Miami (Florida), Paris, Wien und Basel verkauft, und gelangen von dort in die europäischen und amerikanischen Sammlungen.Rogalski malt figurativ, wobei er sich häufig der Fotografie und Videotechnik bedient. Beim Erschaffen seiner Wirklichkeitsbilder nutzt er gerne die Ästhetik der Fotografie und fokussierter Einstellungen oder legt sich durchdringende Schichten wie in einer Filmmontage übereinander.
Den Schlüssel für die Auswahl der Arbeiten in der Ausstellung im Polnischen Institut Düsseldorf liefert das Experimentieren mit Weiß:
„Durch den Gebrauch der weißen Farbe versuche ich, den Dingen und Erscheinungen neue oder andere Bedeutung zu verleihen. Die Farbe ersetzt die tatsächliche Substanz (Ghosts), sie abstrahiert (Kohle) und bestimmt den Existenzbereich (Stories). Die überstrichenen und vor einem weißen Hintergrund fotografierten Neonröhren sind vom Kontext der Stadt losgelöst, sie hören auf, Lichtquellen zu sein und werden zu einer Art abstraktem Kommunikat…“
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