7.09.2012 - 16.11.2012 Kunst, Programm

ROMAN LIPSKI. Malerei

 

Fr 07.09.2012 – Fr 16.11.2012 Galerie des Polnischen Instituts Düsseldorf

Liebe kunstinteressierte Freunde des Polnischen Instituts Düsseldorf,
die Abkürzung KC steht nicht für „Komitet Centralny“ (aus dem Polnischen: Zentralkomitee der kommunistischen Partei) sondern für KUNST in der CARLSTADT. Wir freuen uns sehr dabei zu sein und laden Sie herzlich im Rahmen des Gemeinsamen Galerienwochenendes in der Düsseldorfer Carlstadt am kommenden Freitag, den 09.11.2012 sowie am Samstag, den 10.11.2012 in unsere „bel étage“ ein! Neben den zahlreichen Ausstellungseröffnungen der Galerien aus der Carlstadt werden Sie an diesem Wochenende die Gelegenheit haben, sich die Werke des polnischen Künstlers Roman Lipski in der Galerie des Polnischen Instituts Düsseldorf anzuschauen.
Nutzen Sie die KC, denn unsere Lipski-Ausstellung endet bereits am 16. November 2012.

Roman Lipski (www.romanlipski.com) stammt aus Nowy Dwór Gdański. Seit 1989 lebt er in Berlin. Seine voller poetischer Melancholie Bilder wurden bereits in den bekanntesten Galerien für zeitgenössische Kunst ausgestellt, u.a. in Spanien, den USA, Japan und Türkei. Roman Lipski ist Träger des Preises des Verbandes Polnischer Bildender Künstler.

„Das zentrale Element im künstlerischen Schaffen Roman Lipskis ist die Landschaft. Ihr liegt jedoch kein narrativer Kontext zugrunde. Die in Acryl gehaltenen Arbeiten transponieren Elemente wie Zeit- und Ortlosigkeit, Stillstand und Monumentalität. Lipskis Malerei bewegt sich auf metaphysischer Ebene. Natur und architektonische Elemente dienen ihm als Symbole, um seine Empfindungen über die Gefühlsebene in das Medium der Malerei zu übertragen. Auch wenn ein bestimmter Ort oder eine Fotografie als Ausgangspunkt dienen, sind sie nur der Auslöser für die Entstehung des Bildes. So sind die zahlreichen Schnappschüsse, die Roman Lipski mit seiner Digitalkamera macht, nur eine Stütze, um Stimmungen festzuhalten. Oftmals reicht ein Dutzend auf die Schnelle geschossener Bilder zur Anregung für ein halbes Jahr Arbeit. Wie der Künstler selbst sagt, fühlt er die Atmosphäre und das künstlerische Klima im Objektiv der Kamera und versucht diese in einem langwierigen Schaffensprozess auf die Leinwand zu bringen. Während der Arbeit verbinden sich dabei Momente von reinem Handwerk und Malerei der inneren Stimmung, wobei die Farbe zum zentralen Bedeutungsträger wird. (…)

Lipskis Taktik, durch den gezielten Lichteinsatz den Orten ihre mystisch anmutenden Formen zu verleihen und sie dabei in eine unwirkliche Atmosphäre des Stillstands zu tauchen, erinnert vielleicht auch deshalb an die Werke des Malers Edward Hopper. (…)“
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