Do 04.07.2013 19.00 Uhr
Lew Kopelew Forum, Neumarkt 18a, 50667 Köln
Kotschergin zeichnet ein bestürzendes Bild vom zerstörten Land der Sieger des Zweiten Weltkriegs und zeigt menschliche und behördliche Niedertracht, aber auch immer wieder Momente von großer Herzensgüte.
Literarischer Erfolg 2006 in Russland
Eduard Kotschergin Sechs Jahre sind die Ewigkeit, Aufbau-Verlag, Berlin, März 2013
Übersetzt von Renate Reschke, Thomas Reschke, Ganna-Maria Braungardt
Das Gespräch mit dem Autor moderiert Cornelia Rabitz
DW RADIO/DW-WORLD, Kulturredaktion, russische Redaktion, a.D.
Vorleser: Bernt Hahn
Russisch-deutsche Verdolmetschung: Nadja Simon
In Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut Düsseldorf
»Direkt und sprachgewaltig.« Eulenspiegel
»Ein glänzender Schriftsteller.« Radio Bremen
»Bei Kotschergin spürt man Wahrhaftigkeit, einen stillen Ernst wie Lebendigkeit an Gefühl und Sprache.« Junge Welt
»Wahrscheinlich die beste Prosa der letzten Jahre.« Echo von Moskau
Eduard Kotschergin, geboren 1937, floh als Neunjähriger aus einem sibirischen Kinderheim und erreichte nach sechs Jahren Leningrad. Dort studierte er 1956-1960 Zeichnen und Bühnenbild. Er war Bühnenbildner an verschiedenen Theatern sowie Hochschullehrer und gilt als Künstler von internationalem Rang, ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen. 2009 erschien beim „persona-verlag“ sein Roman in Erzählungen „Die Engelspuppe“ auf Deutsch. Im März 2013 erschien im Aufbau Verlag „Sechs Jahre sind die Ewigkeit“.
UKB: 5,- € / 2,5 € LKF-Mitglieder, Schüler, Studenten und ALG-II-Empfänger
Erzählte Städte: Dorota Masłowska und Mithu Sanyal
35 Jahre Städtepartnerschaft Warschau-Düsseldorf
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10.2024
Literatur, Programm