Sa 10.05.2014 – Sa 05.07.2014 Bochum
Das Detroit-Projekt ist ein einjähriges internationales und interdisziplinäres Kunstfestival, das den Raum in Bochum und den Himmel über die Stadt in eine große Bühne verwandelt. Es stellt Fragen und sucht Antworten zur Zukunft der Region und der Arbeit. Es verbindet vier europäische Städte in denen große Opelwerke stehen. Denn auch Zaragoza/ Spanien, Ellesmere Port/Liverpool/ Groß Britannien und Gliwice/ Polen suchen ihren Weg ins 21. Jahrhundert. An dem Detroit-Projekt beteiligen sie drei polnische Künstler mit ihren Arbeitern.DAS DETROIT-PROJEKT, www.thisisnotdetroit.de
The Pigeon Project, Videoinstallation von Michał Januszaniec
Das Projekt setz sich mit der Tradition der Taubenzucht auseinander. Sowohl in Bochum und dem gesamten Ruhrgebiet als auch in der ehemaligen Kohleregion in und um Gliwice in Polen war das Taubenzüchten weit verbreitet. Doch mit dem Ende von Kohle und Stahl scheint diese Tradition zu verschwinden. Der polnische Filmemacher Michał Januszaniec verwendet in seinen Arbeiten bereits existierendes Bildmaterial und editiert es neu.
Premiere: Do 08.05.2014, 18:00
Fr 09.05.2014 18.00 und 19.00
15.05 –4.07.2014, Do & Fr (außer feiertags), 18:00 und 19:00 Uhr
Bochum, Exzenterhaus, Universitätsstraße 60
Preis: 8,00€ / 5,00€ (Keine Abendkasse)
Der Keller, Installation von Robert Kuśmirowski
Kritiker und Interpreten bezeichnen Robert Kuśmirowski als „genialen Fälscher“ und als „Abbildner und Manipulateur von Realität“. In den meisten Fällen basieren seine Arbeiten auf der Rekonstruktion oder dem Abbilden von alten Objekten, Dokumenten, Fotografien oder auf der Kreation von erstaunlichen Imitationen. Oft haben die Objekte keinen speziellen Prototyp, sondern erinnern lediglich an die materielle Kultur einer bestimmten Zeit.
10.05– 5.07.2014, Sa & So, je 14:00 – 19:00 Uhr
Bochum, Zeche 1, Prinz-Regent-Straße 50-60, Preis: 5,00€
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.ruhrnachrichten.de%2Fstorage%2Fscl%2Fmdhl%2Fartikelbilder%2Flokales%2Frn%2Fbolo%2Fbochum%2F4676658_m3w624h416q75v17533_0512bo-keller_3.jpg%253Fversion%253D1399812853&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.ruhrnachrichten.de%2Fstaedte%2Fbochum%2FBochum-im-Jahr-2035-Kusmirowski-verwandelt-einen-Raum-in-etwas-Unverwechselbares%3Bart932%2C2358336&h=416&w=624&tbnid=DzQ9HdaUISvElM%3A&zoom=1&docid=ReKUekMsKfO6RM&ei=fA5yU8DeMqTayQOeqYGQDA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=2177&page=1&start=0&ndsp=36&ved=0CFwQrQMwAQ
The Happy Truth Parade, Performance und Stadtintervention von Wojtek Ziemilski
Für das Detroit -Projekt plant der Künstler eine Parade im amerikanischen Stil durch die Bochumer Innenstadt. Mit Musik,Tanz, schönen Wagen und wichtigen Gästen. Eine Parade, die zum Rathaus führt, um dort ein Monument zu enthüllen. Und vor allem werden Reden gehalten. Ziemilskis Arbeiten beschäftigen sich oft mit der Verbindung zwischen dem Zuschauersein und der eigenen Möglichkeit des Handelns.
Sa 14.06.2014
Massenberg-Boulevard, Bochum Innenstadt
kostenlos
Ein Projekt von Schauspielhaus Bochum und Urbane Künste Ruhr.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Kunststiftung NRW in Kooperation mit dem Polnischen Institut Düsseldorf.
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