4.04.2019
Literatur, Programm
Die Klassiker der europäischen Nachbarn: PAN TADEUSZ von Adam Mickiewicz
Literaturbüro NRW Düsseldorf, Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf , Donnerstag, 04.04.2019, 19.00 Uhr
Moderation: Michael Serrer, Leiter des Literaturbüros NRW
Einführung: Dr. Jan Czarnecki, Universität zu Köln
Lesung: Bernt Hahn
Musik: Nadzeya Karakulka, Zymbal
„Kennst Du den »Herrn Thaddaeus« von Mickiewicz in der Übersetzung von Lipiner? Ich gestehe, dass ich voll Staunen bin über die Entstehung eines solchen Gedichts in unserer Zeit. Ich wüsste ihm nichts an Reichtum, Innigkeit und Schlichtheit der Stimmungen und an eigentlich dichterischem Zauber in der Literatur unseres Jahrhunderts gleichzusetzen“, schrieb im Jahr 1884 Franz Overbeck an seinen Freund Friedrich Nietzsche.
Auch heute bezaubert das Werk des polnischen Romantikers Adam Mickiewicz mit Fantasiereichtum und einem einzigartigen Stil. Ein Schwerpunkt unserer Lektüre wird auf musikalischen Verwandtschaften des polnischen Nationalepos liegen, dessen narrative Struktur in der großen und bedeutungsvollen Zymbal-Improvisation des jüdischen Virtuosen Jankiel kulminiert. Diese Szene wird von Nadzeya Karakulka musikalisch am Zymbal interpretiert. Die Einführung in das Werk gibt Dr. Jan Czarnecki, Lektor für polnische Sprache und Kultur an der Universität zu Köln. Der Kölner Schauspieler Bernt Hahn wird Passagen aus dem Werk lesen.
Kooperation: Literaturbüro NRW Düsseldorf, Gerhart-Hauptmann Haus Düsseldorf, Polnisches Institut Düsseldorf
Einführung: Dr. Jan Czarnecki, Universität zu Köln
Lesung: Bernt Hahn
Musik: Nadzeya Karakulka, Zymbal
„Kennst Du den »Herrn Thaddaeus« von Mickiewicz in der Übersetzung von Lipiner? Ich gestehe, dass ich voll Staunen bin über die Entstehung eines solchen Gedichts in unserer Zeit. Ich wüsste ihm nichts an Reichtum, Innigkeit und Schlichtheit der Stimmungen und an eigentlich dichterischem Zauber in der Literatur unseres Jahrhunderts gleichzusetzen“, schrieb im Jahr 1884 Franz Overbeck an seinen Freund Friedrich Nietzsche.
Auch heute bezaubert das Werk des polnischen Romantikers Adam Mickiewicz mit Fantasiereichtum und einem einzigartigen Stil. Ein Schwerpunkt unserer Lektüre wird auf musikalischen Verwandtschaften des polnischen Nationalepos liegen, dessen narrative Struktur in der großen und bedeutungsvollen Zymbal-Improvisation des jüdischen Virtuosen Jankiel kulminiert. Diese Szene wird von Nadzeya Karakulka musikalisch am Zymbal interpretiert. Die Einführung in das Werk gibt Dr. Jan Czarnecki, Lektor für polnische Sprache und Kultur an der Universität zu Köln. Der Kölner Schauspieler Bernt Hahn wird Passagen aus dem Werk lesen.
Kooperation: Literaturbüro NRW Düsseldorf, Gerhart-Hauptmann Haus Düsseldorf, Polnisches Institut Düsseldorf
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