13.12.2020 - 27.12.2020 Geschichte & Diskussionen, News

50. Jahrestag des Massakers in Danzig 1970 und 39. Jahrestag des Kriegsrechts in Polen 1981

Jahrestage der kommunistischen Verbrechen in Polen: 50. Jahrestag des Massakers in Danzig 1970 und 39. Jahrestag der Verhängung des Kriegsrechts am 13.12.1981

Die Tragödie in der polnischen Küstenstadt Danzig von vor 50 Jahren gehört zur Geschichte Mitteleuropas als von den Kommunisten unterdrückter Schicksalsgemeinschaft

„Tief empfundene Gemeinsamkeit unserer Schicksale“

Jarosław Szarek, Historiker, Leiter des Instituts für Nationales Gedenken

Ein Vierteljahrhundert nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in Danzig – wo derselbe Krieg begonnen hatte – wieder geschossen und wieder gab es Tote. Zu den Waffen griffen diesmal, im Dezember 1970, die kommunistische Armee und die Miliz – und sie richteten diese auf Arbeiterinnen und Arbeiter, die gegen kurz vor Weihnachten bekanntgegebene Preiserhöhungen protestierten. Neben Danzig wurde auch in anderen polnischen Hafenstädten – in Stettin, Gdingen und Elbing – protestiert, es gab einige Duzend Tote und mehr als 1.000 Verletzte. Die Ausmaße der Proteste zwangen Moskau, die Polen seit 1956 regierenden Machthaber auszutauschen.

Der italienische Schriftsteller, Sozialist und jahrelanger Anhänger des Kommunismus Ignazio Silone schrieb: „Ihr Kampf wird nicht vergeblich gewesen sein. Vieles deutet darauf hin, dass er selbst in Rostock und Königsberg Spuren hinterlassen hat.“ Die Resonanz der Dezember-Proteste in anderen Ländern lässt sich schlecht in Zahlen ausdrücken, keine Rebellion geht jedoch spurlos vorüber – der anfangs kleine Riss auf der bis dahin makellosen Oberfläche des monolithischen sowjetischen Imperiums, zuerst kaum bemerkbar, wurde mit der Zeit immer größer.

Das Gefühl der hinter dem Eisernen Vorhang lebenden Nationen, sie seien eine Schicksalsgemeinschaft, ist auf eindringliche Art und Weise belegt. Im Herbst 1956 wurden ungarische Träume von einer unabhängigen Staatlichkeit durch die Unruhen in Polen geweckt; als sowjetische Panzer sie in Budapest vernichteten, setzte dies an der Weichsel eine Welle der Hilfsbereitschaft in Gang: Geschickt wurden Arzneimittel, Blutspenden, tröstende Worte und andere Gesten der Unterstützung.

Bis heute belastet uns die Erinnerung an die Demonstration von acht russischen Dissidenten, die im August 1968 auf dem Moskauer Roten Platz demonstrierten. Sie wurden sofort verhaftet und verurteilt; die darauffolgenden Jahre verbrachten sie hinter Gittern und Stacheldraht in Straflagern. Ihr Protest galt der Niederschlagung des Prager Frühlings – eines tschechisch-slowakischen Freiheitsaufstandes, der von knapp 250.000 sowjetischen Soldaten mit Unterstützung weiterer Militäreinheiten aus der Volksrepublik Polen, der DDR, Ungarn und Bulgarien unterdrückt wurde. Natalja Gorbanewskaja trat damals mit einem Spruchband in die Öffentlichkeit, auf dem die Worte zu lesen waren: „Für unsere und eure Freiheit!“. Zum ersten Mal machten sie in Polen als Fahnenspruch bereits während des Novemberaufstandes von 1830/1831 die Runde – auf Polnisch und auf Russisch geschrieben und ausgesprochen. Seitdem begleiteten sie unseren Unabhängigkeitskampf immer wieder, bis sie gegen Ende des 20. Jahrhunderts einen neuen Sinn bekamen. 

Die Tat jener Handvoll trotziger Russen fiel im Meer von nahezu 250 Mio. gleichgültiger und feindseliger sowjetischer Menschen nicht weniger ins Gewicht als der Streik einiger Tausende russischer Arbeiter in Nowotscherkassk im Juni 1962, dem Maschinengewehrsalven ein Ende setzten. Sie bereitete einen Weg vor, den zu betreten nur vereinzelte Trotzköpfe aus jeder Nation des sowjetischen Imperiums entschlossen waren, indem sie nach dem schlichtesten, am einfachsten zugänglichen Schlüssel zur Befreiung suchten: an keinen Lügen teilnehmen! „Selbst wenn die Lüge alles überschwemmen, alles beherrschen sollte, beharren wir auf dem Mindesten: Sie darf nicht durch mich herrschen!“, wie Alexander Solchenizyn, Verfasser von Archipel Gulag und Nobelpreisträger, appellierte.

Einen „für den Körper nicht leichten, für die Seele aber einzig möglichen Lebensweg“ ging zeitlebens der russische Dissident Wladimir Bukowski, der in Gefängnissen, Straflagern und psychiatrischen Anstalten 12 Jahre verbrachte. Seine Erklärung: „Jeder in der Menge fragt sich: ,Warum ich? Allein bewirke ich doch nichts.‘ So resignieren alle. ,Wer, wenn nicht ich?‘, fragt sich einer, der mit dem Rücken zur Wand steht. Er rettet alle. Und trägt dazu bei, dass ein Reich aufgebaut wird.“

Dieses Reich wurde von den Begründern der Helsinki-Menschenrechtsgruppen in Russland, der Ukraine und Litauen, auch von den Unterzeichnern der „Charta 77“ in der Tschechoslowakei errichtet, die nicht selten in dieselbe Richtung wirkten. Polen beteiligte sich ebenfalls, und zwar dank den Gründungsmitgliedern des Komitees zum Schutz der Arbeiter KOR, dem Komitee der studentischen „Solidarność“, den regionalen Komitees der ländlichen Selbstverteidigung „Samoobrona“, der Vereinigung KPN und zahlreichen Untergrundverlagen (allen voran dem unabhängigen Verlagshaus NOWA), welche die Lügen mit Mitteln der Meinungsfreiheit bekämpften.

Die Kraft der Wahrheit bekamen Millionen Menschen im Juni 1979 während der Pilgerfahrten Johannes Pauls II. in sein Heimatland zu spüren, als er an das gemeinsame, fundamentale und jahrhundertealte christliche Erbe der „östlichen Lunge Europas“ appellierte: Angesprochen fühlten sich Menschen aus Kroatien, Slowenien, Tschechien, Bulgarien, Russland, Litauen.

Knapp ein Jahr später richteten sich alle Augen auf Polen, wo im Sommer 1980 die Herde der Streiks von vor 10 Jahren, d.h. Danzig und Stettin, zu Zentren der entstehenden „Solidarność“-Bewegung wurden. Zu ihren allerersten Forderungen gehörte die Errichtung von Denkmälern zu Ehren der im Dezember 1970 Gefallenen. Drei wuchtige, über 40 Meter hohe und mit Ankern versehene Kreuze wurden in Danzig anlässlich des 10. Jahrestags aufgestellt und zählen bis heute zu Wahrzeichen dieser Stadt.

Die Worte eines im Dezember 1970 gesungenen Liedes gingen allmählich in Erfüllung: „Weint nicht, Ihr Mütter, denn nicht umsonst / Weht über der Werft eine Fahne mit Trauerflor. / Für Brot und Freiheit und für ein freies Polen / ist Janek Wiśniewski gefallen.“ Janek Wiśniewski hieß in Wirklichkeit Zbigniew Godlewski und war ein 18-jähriger Schüler, der in Gdingen erschossen wurde. Das Bild seines mit blutbefleckten rot-weißen Flaggen bedeckten und auf einem Türflügel getragenen Leichnams wurde zum Symbol des Dezember-Aufstandes von 1970. 

Das damals auferstehende „neue Polen“ bedeutete einen Hoffnungsschimmer für andere von Moskau unterjochte Nationen. Während der Streiks vom August 1980 grüßte Alexander Solschenizyn die polnischen Arbeiten mit den Worten: „Ich bewundere Euren Kampfgeist und Eure Würde. Ihr seid ein großartiges Beispiel für alle von den Kommunisten unterdrückten Nationen.“

Die „Solidarność” war sich dessen bewusst, dass sie den Höhepunkt im Widerstand und im Kampf gegen den Kommunismus markierte, der einige Jahrzehnte lang nicht nur in Polen, sondern auch in dem gesamten Ostblock geführt worden war und wurde. Deshalb richtete man bei der Vollversammlung dieser 10 Mio. Mitglieder zählenden Bewegung im Sommer 1981 einen Aufruf an osteuropäische Arbeiterinnen und Arbeiter, in dem von einer „tief empfundenen Gemeinsamkeit unserer Schicksale“ die Rede war. Das Papier führte zu einer hysterischen Reaktion Moskaus, bedeutete aber moralische Unterstützung für all jene, die jahrelang einen unermüdlichen Kampf um die Freiheit kämpften.

Unter diesem Vorzeichen – dem einer Schicksalsgemeinschaft – standen auch die so zahlreichen Worte des Trostes und der Aufmunterung, welche Polen nach der Verhängung des Kriegsrechts im Jahre 1981 erreichten. Russische Schriftstellerinnen und Schriftsteller, u.a. Wladimir Bukowski, Wladimir Maximow, Wiktor Niekrassow, Natalja Gorbanewskaja, griffen einmal mehr und „mit Stolz“ nach den im polnischen Novemberaufstand von 1830, also vor 150 Jahren, formulierten Worten: „,Für unsere und eure Freiheit!‘ Es lebe das freie, unabhängige Polen! Es lebe die ,Solidarność‘!“. Ähnlich solidarisch sprachen sich Menschen in anderen Regionen des sowjetischen Imperiums aus: Tschechien und Slowaken, Ungarn, Litauer, Letten, Esten, Ukrainer, Weißrussen …

Besonders eindringlich klangen die Worte des damals inhaftierten ukrainischen Dissidenten Wassyl Stus, der 1985 in einem Straflager in Perma zu Tode gequält wurde: „Wie sehr freut mich die fehlende polnische Demut angesichts der sowjetischen Despotie […]. Polen ist ein Vorbild für die Ukraine […]. In der Welt des Totalitarismus eröffnet Polen eine neue Epoche und bereitet dessen Sturz vor. Allen polnischen Kämpfern wünsche ich viel Erfolg und hoffe, dass das Milizregime des am 13. Dezember verhängten Kriegsrechts die heilige Flamme der Freiheit nicht löschen kann“ – eine Flamme, die immer höher loderte und Millionen Einwohnern des sowjetischen Imperiums eine baldige Befreiung bringen sollte.

Der Text wird gleichzeitig in der polnischen meinungsbildenden Monatsschrift Wszystko Co Najważniejsze im Rahmen eines gemeinsam mit dem Institut für Nationales Gedenken realisierten Projektes veröffentlicht.

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Es lohnt daran zu erinnern, dass der Ostblock dank des Widerstands Polens und Ungarns, dank ihrer stark ausgeprägten nationalen Identität und ihrem gewaltigen Freiheitsdrang, ins Wanken geriet. Die Rebellion an diesen in Konfrontation mit dem mächtigen Zentrum scheinbar zum Scheitern verurteilten Rändern des sowjetischen Imperiums trug maßgeblich zu dessen Zusammenbruch bei.

Imperiale Versuchung für Europa

Prof. Zdzisław KRASNODĘBSKI, polnischer Soziologe, Gesellschaftsphilosoph, Professor der Universität Bremen und Abgeordneter im Europäischen Parlament

Die aus den USA nach Europa gekommene Idee der Selbstbestimmung legitimierte unsere Freiheit, obwohl sie inkonsequent und fehlerhaft umgesetzt wurde.

2007, zu Beginn der Finanzkrise, standen die Länder Südeuropas im Fokus der Kritik. Wiederbelebt wurde damals die Überzeugung von tiefen, trennenden kulturellen Unterschieden zwischen dem asketischen postprotestantischen Norden Europas und seinem ausschweifenden Süden, der sich wenig um Finanzen und um das Recht kümmere.

Man hütete sich allerdings, Italien oder Spanien aus der EU auszuschließen, sie „auszuhungern“, zu übergehen und den Druck auf diese Länder zu erhöhen (obwohl er im Falle Griechenlands in der Tat erhöht wurde). Die EU-Skeptiker saßen eher im Süden und erhoben dort ihre Stimme. Der italienische Philosoph Giorgio Agamben behauptete, dass angesichts derart gewaltiger Unterschiede der Lebensstile und der Wertehierarchien eine Union keinen Sinn habe, und machte den Vorschlag, in Anknüpfung an die seinerzeit von Alexandre Kojève propagierte Idee eines lateinischen Imperiums eine gesonderte Union südeuropäischer Länder aufzubauen. Was wäre aber eine Union ohne Länder wie Italien, Spanien oder Griechenland, in denen Europäerinnen und Europäer aus dem Norden so gern Urlaub machen und deren Sehenswürdigkeiten und Landschaften wir alle bewundern?

Mittelosteuropa darf nicht mit so viel Empathie und Sympathie rechnen. Seine Eigenart wird gegenüber dem im Westen entstandenen und heutzutage in Brüssel dekretierten Muster gewöhnlich als fehlerhaft und unvollkommen verstanden. Eine solche Denkweise ist tief in den europäischen historischen Narrativen verwurzelt. Der „europäische“ Charakter von Ländern, die östlich der Elbe lagen, wurde als Ergebnis der Übertragung eines zivilisatorischen Modells oder gar als Resultat einer Kolonisierung dargestellt. Was Mitteleuropa vorwärts brachte, sei angeblich aus dem Westen gekommen – was es hemmte, lag an heimischen Traditionen. Geistige Größen der Aufklärung wie Kant, Voltaire oder Diderot waren überzeugt, dass nur aufgeklärte Despoten die Nationen auf einen fortschrittlichen Weg zwingen können.

Dieses wenig raffinierte Denken beherrscht die Welt bis heute. Unsere Demokratie und unser erfolgreicher wirtschaftlicher Wandel seien – vielen Politologen und EU-Kennern zufolge – nicht unser Verdienst, sondern ein Geschenk der „Sozialisierung“ durch den Westen sowie der Zuschüsse aus den EU-Fonds. Wenn mitteleuropäische Länder auf ihre politische Eigenständigkeit pochen, ernten sie häufig Empörung, als handle es sich um gegen den Zeitgeist verstoßende Unanständigkeiten. Zuerst hatte die Visègrad-Gruppe den Westen durch ihre ablehnende Haltung in der Migrationsfrage gegen sich aufgebracht, nun tun Polen und Ungarn mit ihrem Veto das gleiche. Selbst die souveräne Zusammenarbeit im Rahmen der Drei-Meere-Initiative ruft schlecht versteckte Beunruhigung hervor: Wie konnte ein für Europa so wertvolles Projekt unbeaufsichtigt und eigenständig entstehen und sich entwickeln?

Die Länder Mittelosteuropas entstanden bzw. wurden wiedergeboren aus Ruinen der zusammengebrochenen Reiche – des osmanischen, habsburgischen, wilhelminischen und russischen. Mittel- und osteuropäische Ängste vor einem repressiven Imperium dürfen daher kaum verwundern. Hier lebt nach wie vor das Bewusstsein, dass es kein freies Individuum ohne eine freie Nation geben könne, dass die politische Freiheit eine Bedingung der individuellen sei. Die aus den USA nach Europa gekommene Idee der Selbstbestimmung legitimierte unsere Freiheit, obwohl sie inkonsequent und fehlerhaft umgesetzt wurde. Nicht einmal Ungarn stellt sie in Frage, trotz seiner großen territorialen Verluste nach dem Ersten Weltkrieg. Von nun an gab es und gibt es keine Kaiser mehr in Europa. Nach 1945 wurden mittel- und osteuropäische Länder allerdings dem sowjetischen Imperium einverleibt oder von ihm unterjocht. Als sie nach 1989 wieder zu freien Nationen freier Staaten wurden, schien dies der in Europa geltenden Geschichtslogik zu widersprechen. Eine Antwort darauf sollte in der Idee einer erweiterten Union bestehen – die auf Kompromisse gegründet ist, die Vielfalt schätzt, den Totalitarismus und großangelegte gesellschaftliche Experimente ablehnt und durch ihre Verträge den Mitgliedstaaten die Respektierung ihres jeweiligen Willens in strategischen Angelegenheiten zusichert.

Eine solche Perspektive scheint heute in immer weiterer Ferne zu liegen. Stärker wird dagegen die Tendenz zur Unterwerfung schwächerer und ärmerer europäischer Nationen. Man brauche, wie man uns zu überzeugen sucht, ein stärker vereintes und konsolidiertes Europa, in dem der Grundsatz der Einstimmigkeit keine Gültigkeit mehr habe. In dem „die europäischen Werte“ nach einer einheitlichen, allgemeingültigen Auslegung gelebt werden. Dort werde der Respekt vor der Würde eines jeden Menschen weder unbegrenzte Schwangerschaftsabbrüche noch Euthanasie, weder Bestellung von Kindern durch unterschiedlich zusammengesetzte bedürftige Paare noch Geschlechterwechsel auf Wunsch ausschließen. Die Tatsache, dass niemand diskriminiert werden darf, müsse die Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen und der durch sie gewünschten Kinderadoption bedeuten. Menschenrechte würden dort einer wirksamen Einschränkung einer massenhaften Migration im Wege stehen. Und so weiter. Und der Rechtsstaat solle über die Wahrung der so verstandenen „Grundrechte“ wachen.

Die Union soll also zu einer großen Walze zur Uniformierung der europäischen Nationen gemäß einem für einzig richtig gehaltenen axiologischen Muster werden. Wir Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer reagieren aber allergisch auf einzig richtige Doktrinen – ein großes Experiment gesellschaftlicher „Seeleningenieure“, die einen neuen, besseren, emanzipierten Menschen kreieren wollten, haben wir bereits hinter uns. Und wir wissen, was am Ende dabei herauskommt …

Kein Zufall, dass sich einer solchen Unifizierung am heftigsten zwei Länder – Polen und Ungarn – entgegenstellen. (Genauso wenig ist es ein Zufall, dass das seiner demokratischen Traditionen bewusste Großbritannien als erstes Land die EU verlässt.) Es lohnt daran zu erinnern, dass der „Ostblock“ dank dees Widerstands Polens und Ungarns, dank ihrer stark ausgeprägten nationalen Identität und ihrem gewaltigen Freiheitsdrang, ins Wanken geriet. Die Rebellion an diesen in Konfrontation mit dem mächtigen Zentrum scheinbar zum Scheitern verurteilten Rändern des sowjetischen Imperiums trug maßgeblich zu dessen Zusammenbruch bei. Sollte uns das nicht vielleicht eine Warnung sein?

Der Text wird gleichzeitig in der polnischen meinungsbildenden Monatsschrift Wszystko Co Najważniejsze im Rahmen eines gemeinsam mit dem Institut für Nationales Gedenken realisierten Projektes veröffentlicht.

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