30.10.2022 Film

Auf Wiedersehen, bis morgen/ Do widzenia, do jutra

Ein subtiles Bild über das Milieu der studentischen Jugend an der Wende der 50er und 60er-Jahre in Polen.

Janusz Morgenstern – Zum 100. Geburtstag des polnischen Regisseurs.

Do widzenia, do jutra/ Auf Wiedersehen, bis morgen, Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Regie: Janusz Morgenstern, Musik: Krzysztof Komeda

Darsteller: Zbigniew Cybulski, Teresa Tuszyńska, Barbara Baranowska, Jacek Fedorowicz, Roman Polański, Krzysztof Komeda

19.10.2022, 20.00 Uhr

30.10.2022, 17.00 Uhr

Kino Black Box im Filmmuseum, Schulstrasse 4, 40213 Düsseldorf

Es sind die frühen 1960er-Jahre. Jacek ist Regisseur eines Studententheaters in Gdańsk. Eines Tages trifft er Margueritte, die Tochter des französischen Konsuls. Er lädt sie zum Tennisspielen ein, und von da an treffen sie sich regelmäßig. Margueritte besucht auch das Theater, in dem Jacek arbeitet. Er ist offensichtlich verliebt, verbringt den ganzen Tag mit Margueritte und vernachlässigt seine Pflichten. Für sie ist diese Bekanntschaft jedoch nur Unterhaltung. Ohne sich von Jacek zu verabschieden, verlässt sie Gdańsk. DO WIDZENIA DO JUTRA ist die Liebesgeschichte zweier junger Menschen, die nicht imstande sind, ihren Gefühlen zu folgen: Er versucht, sie in seine Welt einzuführen, aber sie will dort nicht zu lange bleiben. Der Film ist ein subtiles Bild voll sentimentaler Wärme aus dem Milieu der studentischen Jugend an der Wende der 50er und 60er-Jahre, als der Kommunismus in Polen noch in vollem Gange war. „Wir machen einen Liebessfilm, ein Genre, das in unserer heutigen polnischen Kino eher unbekannt und daher schwierig ist, vor allem, wenn es darum geht, das spezifische lyrische Klima einzufangen.“ Sagte Janusz Morgenstern. Der Film war sein Regiedebüt. Zuvor arbeitete Morgenstern vor allem als Assistent Andrzej Wajdas, unter anderem bei ACHE UND DIAMANT. Der später Weltbekannte Komponist Krzysztof Komeda schrieb zum ersten Mal Filmmusik.

 

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