30.08.2013 - 23.10.2013 Kunst, Programm

HUBERT CZEREPOK Future is no longer as it used to be

HUBERT CZEREPOK Future is no longer as it used to be

Fr 30.08.2013 – Mi 23.10.2013Vernissage: Freitag, 30.August 2013, 19.00 Uhr
Galerie des Polnischen Instituts Düsseldorf

In seinem neuen Projekt „FUTURE IS NO LONGER AS IT USED TO BE“ verfolgt Hubert Czerepok die Spuren authentischer Geschichten, die scheinbar unfassbar sind, aber sich als wahr erweisen könnten. Dokumente und Archivmaterialien vermischen sich hier mit Kreationen und Fälschungen:
„… mich interessieren Gerüchte, Legenden und Mythen als Informationsträger (…) Ich untersuche Ereignisse, die hätten geschehen können, an die einige Menschen glauben, und andere sie verwerfen… Wir wissen doch, dass in Zeiten der Mediendominanz, etwas nur den Schein von Wahrheit haben muss, um zur Wahrheit zu werden…“

In den vier Räumen unserer Galerie beginnt jeweils eine Geschichte, die uns zur privaten Ermittlung anregt:
– Gab es eine geheimnisvolle Wunderwaffe, die die Nazis zum Ende des II. Weltkrieges entwickelt haben sollten? („Haunebu“, 2008, Objekt, Zeichnungen, Photographie)
– Wie ist Friedrich II. während des Sachsenfeldzugs in den Besitz von polnischen Münzprägungsstempeln gekommen, mit Hilfe derer er Polen mit wertlosen Münzen, später „Efraimken“ genannt, überflutete?
– Warum hinterließen die amerikanischen Soldaten während des Vietnamkrieges die so genannten „Todeskarten“ auf den Leichen der Feinde? („Death from above”, 2009, Neon)
– Welche Art Erleuchtungen erfuhren die Erzähler des Filmes „Lux Aeterna”? (Lux Aeterna, 2011, Video)

Hubert Czerepok (geb. 1973) studierte an den Kunstakademien in Posen, Maastricht und Antwerpen. In den Jahren 2000-2002 bildete er zusammen mit Zbigniew Rogalski das Künstlerduo Magisters. Zur Zeit arbeitet er als Dozent im Fachbereich Intermedia an der Kunstuniversität in Posen. Sein Schaffen umfasst verschiedene Medien: angefangen bei Video, Animationen, „found footage“ Filmen, über Installationen, Photographien, Zeichnungen, Neonlichter, bis hin zu Realisationen im öffentlichen Raum.
Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Galerie Arsenał Białystok vorbereitet.
Kuratorin: Monika Szewczyk, Ko-Kuratorin: Monika Kumięga
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