20.11.2012 - 23.11.2012 Film, Programm

Erste deutschsprachige Geschite des polnischen Films – Verschoben auf 2013

 

Di 20.11.2012 – Fr 23.11.2012 19.00 Uhr
Aula der Kunsthochschule für Medien (KHM), Filzengraben 2, 50676 Köln,

Sehr geehrte Damen und Herren,
die geplante Veranstaltungsreihe muss leider auf Grund der plötzlichen Erkrankung eines Mitveranstalters auf 2013 verschoben werden. Wir bitten um Entschuldigung und um Verständnis.
Das Team des Polnischen Instituts Düsseldorf



IM OSTEN NICHTS NEUES?
Buchvorstellung der ersten deutschsprachigen Geschichte des polnischen Films:
Der polnische Film – von seinen Anfängen bis zur Gegenwart“ und begleitendes Filmprogramm.
Aula der Kunsthochschule für Medien (KHM), Filzengraben 2, 50676 Köln, www.khm.de

PROGRAMMÜBERSICHT
Dienstag, 20.11.2012, 19.00 Uhr
Buchpräsentation mit den Herausgebern Prof. Dr. Schamma Schahadat (Universität Tübingen), Dr. Konrad Klejsa (Universität/Filmhochschule Lodz) und Dr. Margarete Wach (KHM Köln) spricht Prof. Dietrich Leder.
Vorführung von Dokumentarfilmen der Andrzej Wajda School in Warschau: 
„Paparazzi“ R.: Piotr Bernaś, 2011, 33 Min., OF mit engl. UT
„Decrescendo“, R.: Marta Minorowicz, 2011, 25 Min., OF mit engl. UT
„Oh my God, dear God R.: Julia Popławska, 2010, 12 Min., OF mit engl. UT

Mittwoch, 21.11.2012, 19.00 Uhr
Animationsfilme der Filmhochschule in Łódź
Moderation: Prof. Raimund Krumme und Dr. Margarete Wach

Freitag, 23.11.2012, 19.00 Uhr
Marcel Łoziński zu Gast an der KHM
Nach der Vorführung von zwei seiner prämierten Dokumentarfilmen spricht Dr. Margarete Wach mit dem Regisseur
Damit es nicht weh tut“, 1998, 47 Min., OF mit dt. UT
Poste restante“, 2008, 14 Min., OF mit engl. UT
In Zusammenarbeit mit dem Adam Mickiewicz Institut Warschau, im Rahmen von „Klopsztanga. Polen_grenzenlos_NRW“: http://www.klopsztanga.de

Den ersten Teil bilden zwei öffentliche Filmabende unter dem Titel „Im Osten nichts Neues“: am Dienstag, 20. November werden nach der Vorstellung der Publikation aktuelle Dokumentarfilme aus der Andrzej Wajda Master School of Film Directing in Warschau gezeigt und die kulturpolitischen Kontexte in der Entwicklung des polnischen Dokumentarfilms nach 1945 ausgeleuchtet. Am zweiten Abend richtet sich der Fokus auf die aktuellen Animationen aus der Filmhochschule Lodz. Zuvor wird an diesem Abend die traditionsreiche Geschichte der polnischen Animation skizziert.

Im Mittelpunkt des zweiten Teils der Veranstaltung stehen die Ästhetik und die künstlerische Praxis des renommierten polnischen Filmemachers Marcel Łoziński, der neben Krzysztof Kieślowski zu den wichtigsten Figuren des polnischen Dokumentarfilms der 1970er Jahre zählt, als die Bilder des Dokumentarischen eine Schrittmacherfunktion in der gesellschaftlichen Diagnostik übernahmen und die politische Entwicklung des Landes in der Solidarność-Ära antizipierten. Einige seiner Filme waren verboten, er selbst erhielt zeitweilig Berufsverbot und drehte undercover. Nach 1990 gehörte Łoziński zu den erfolgreichsten polnischen Dokumentaristen. Seit 2004 leitet er den Bereich Dokumentarfilm an der Andrzej Wajda School, Warschau.
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