19.04.2021 Aktuelles, Andere

Feierliche Blumenniederlegung anlässlich des 78. Jahrestages des Aufstands im Warschauer Ghetto

Anlässlich des 78. Jahrestages des Aufstands im Warschauer Ghetto 1943 fand heute am Mahnmal für die österreichisch-jüdischen Opfer der Schoah am Judenplatz eine feierliche Blumenniederlegung statt.
Anlässlich des 78. Jahrestages des Aufstands im Warschauer Ghetto 1943 fand heute am Mahnmal für die österreichisch-jüdischen Opfer der Schoah am Judenplatz eine feierliche Blumenniederlegung statt. Anwesend waren Herta Margarete Habsburg-Lothringen mit ihrem Gatten Sandor Habsburg-Lothringen, Frau Elke Kellner, Geschäftsführerin des ICOM Österreich, c/o Jüdisches Museum Wien, und Herr Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Langer, Vorstand des Instituts für Judaistik der Universität Wien.
 
„Am 19. April gedenken wir in Polen der heldenhaften, jüdischen KämpferInnen aus dem Warschauer Ghetto. Angesichts des Gräuels und Leides Tausender unschuldiger Menschen beschließen sie, einen bewaffneten Widerstand gegen den deutschen Besatzer zu leisten. Bis heute hat dieses Datum eine besondere, symbolische Bedeutung. Der 19. April gilt nämlich als Sinnbild für die Gegenwehr junger Menschen, die, der Hoffnung beraubt, um das Recht auf Leben, Freiheit und Glück gekämpft haben“ – sagte Direktor des Polnischen Instituts Wien, Rafał Sobczak.
 
Der Aufstand im Warschauer Ghetto im Jahre 1943 war der erste Stadtaufstand in dem durch das Dritte Reich besetzten Europa. Heute gedenken wir jener Menschen, die einen heldenhaften Tod im Kampf um die Freiheit und Unabhängigkeit fanden.
 

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