25.02.2005 Geschichte & Diskussionen

LITERARISCH-GESCHICHTLICHES GESPRÄCH Breslau/ Wrocław – eine Stadt mit zwei Seelen

 

Fr 25.02.2005 Polnisches Institut Düsseldorf

„Zweiseelenstadt. Ein Else-Lasker-Schüler-Almanach“, herausgegeben von Hajo Jahn, ist vor allem eine Dokumentation des XI. ELS-Forums, das 2003 in Breslau/Wroc³aw stattfand – 70 Jahre nach der Bücherverbrennung auf dem Schlossplatz von Breslau. Die Stadt und prominente Breslauer wie Dietrich Bonhoeffer, Günther Anders, Ferdinand Lassalle, August Scholtis oder David Caspar von Lohenstein werden in den Beiträgen bekannter Autoren und renommierter Wissenschaftler in den Blick genommen.
Teilnehmer:
Hajo Jahn, Vorsitzender der Else-Lasker-Schülergesellschaft in Wuppertal
Prof. Dr. Marek Zybura, Universität Oppeln/Opole
Jürgen Serke, Schriftsteller und Journalist

Es lesen:

Hajo Jahn: „Straßburg an der Oder“ ; „Warum Breslau?“
Prof. Dr. Marek Zybura:„Warum Wrocław auch Breslau ist“
Jürgen Serke:„Die Bräute des Herrn – Else Lasker-Schüler und Edith Stein auf dem Wege zu Gott“

Marek Zybura, geb. 1957, Germanist, Kunsthistoriker und Übersetzer, Oppositioneller in den 70er u. 80er Jahren, heute Professor an der Universität Wrocław und am Willy Brandt-Zentrum für Deutschland und Europastudien, Autor zahlreicher Publikationen in Polen und Deutschland.

Jürgen Serke, geb. 1938 in Gorzów Wielkopolski (Landsberg an der Warthe). Chefreporter bei der UPI (Berichte über den „Prager Frühling“), Autor beim Stern („Verbannte und verbrannte Dichter“) erfolgreicher Schriftsteller („Böhmische Dörfer. Wanderungen durch eine verlassene literarische Landschaft“).

Hajo Jahn, geb. 1941 in Berlin, ehem. Bergmann und WDR-Studioleiter in Wuppertal, Rundfunk- und Fernsehmoderator. Gründer und Vorsitzende der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft, organisierte Kulturforen in Israel, Wroclaw-Breslau, Hrsg. des Buches „Zweiseelenstadt“.
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