21.10.2022 Literatur, Veranstaltungen

Lange Nacht der Literatur – Lesungen und Autorengespräche

9 Länder, 9 AutorInnen, 9 Welten. Während der Langen Nacht der Literatur treffen Dichter und Schriftsteller aus Frankreich, Polen, Tschechen, Slowenien, Schweden, Ungarn, der Schweiz und der Slowakei aufeinander.
9 Länder, 9 AutorInnen, 9 Welten. Während der Langen Nacht der Literatur, initiiert vom Tschechischen Zentrum Wien anlässlich der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft, treffen Dichter und Schriftsteller aus Frankreich, Polen, Tschechen, Slowenien, Schweden, Ungarn, der Schweiz und der Slowakei aufeinander. Nach der feierlichen Eröffnung des Abends laden die teilnehmenden Kulturinstitute zu den Lesungen und Gesprächen mit den AutorInnen. Alles unter dem höchstaktuellen Motto „Frieden“. Eintritt ist frei!

 
Eröffnung des Abends: Tschechisches Zentrum Wien 18 Uhr, Herrengasse 17, 1010 Wien

PROGRAMM:
 
18:00
Tschechisches Zentrum Wien: Feierliche Eröffnung, Treffen und Vorstellung aller Autor*innen, Botschafter*innen, Direktor*innen, VIPs, Interessenten. Moderation: Mojmír Jeřábek, Direktor des Tschechischen Zentrums Wien.
Danach Autorenlesungen mit ADRIAN GRIMA (Malta) und JAROSLAV RUDIŠ – 1. Teil (Tschechien). 
 
19:30
Polnisches Institut Wien: Es lesen und diskutieren: MAGDALENA MARSZAŁKOWSKA (Polen) und CECILIA HANSSON (Schweden). Moderation: Magdalena Bąk (Polen/Österreich).
Slowakisches Institut: Es lesen und diskutieren: MARIÁN HATALA (Slowakei) und TAMARA ŠTAJNER (Slowenien).
Institut français: Lesung mit ANNEMARIE EMEDER, der Übersetzerin der französischsprachigen Autorin GEMMA SALEM.
 
21:00
Collegium Hungaricum: Es liest und diskutiert: FERENC BARNÁS (Ungarn).
Tschechisches Zentrum Wien: Es lesen und diskutieren: SARAH KURATLE (Schweiz) und JAROSLAV RUDIŠ – 2. Teil (Tschechien).
 
22:30
Tschechisches Zentrum Wien: Ausklang beim mährischen Wein mit allen Autor*innen, VIPs und Literaturfreund*innen.
 
 
 
Magdalena Marszalkowska wurde 1977 in Polen geboren, studierte Kunstgeschichte an der Universität Breslau. 2003 zog sie nach Österreich, Wien, wo sie das Slawistik Studium der Universität Wien abgeschlossen hat. Nach der gescheiterten Karriere als Kindermädchen fing sie an als Journalistin und Kunstverkäuferin zu arbeiten. Seit 2010 ist sie bei mehreren Theaterproduktionen als Assistentin, Autorin (u. a. „Hier liegt der Hund begraben“, „Wir waren zuerst da“, „Fenster zur Welt“) und Regisseurin tätig.
 
Cecilia Hansson, geboren 1973, lebt als Schriftstellerin, Übersetzerin und freie Autorin in Stockholm. Sie schreibt regelmäßig für die Tageszeitung Svenska Dagbladet über Mittel- und Osteuropa. 2002 debütierte sie mit der lyrischen Erzählung ,,Rippentage, Morgen”. 2017 kam ihr Interviewbuch „Hoffnungslos, aber nicht ernst – Kunst und Politik in Mitteleuropa” heraus. 2019 erschien ihr Roman ,,Au pair”, der in Wien spielt. Momentan arbeitet sie an einem Roman, der sich um Franz Kafka, Tuberkulose und Nordschweden dreht.
 
 
 
Projekt des EUNIC Austria, des Netzwerkes nationaler Kulturinstitute und Ministerien der Europäischen Union.

Meisterinnenwerke. Kammermusik „Imago Deae“ 🗓

Zwei Komponistinnen, Maria Bach (1896-1978) und Grażyna Bacewicz (1909-1969), stehen im Mittelpunkt dieser kammermusikalischen Entdeckungsreise.
01 04.2023 Musik, Veranstaltungen

Der Welt abhanden gekommen. „Mahlerisches“ Polen –

„Musik ist vor allem eines: Gefühl!“ Das ist das Credo der polnischen Komponistin Hanna Kulenty (*1961). In ihrem Werk spiegelt sich die Gefühlsdichte in der Betonung von Zeit als einer bedeutenden Dimension.
31 03.2023 Musik, Veranstaltungen

Gesprächskonzert: Werke von Grażyna Bacewicz, Józef Koffler

Das zweite Jahr der Reihe „Zwischentöne Polen“ bringt zwei Schwerpunkte. Einerseits wird der 1944 von den Nationalsozialisten ermordete Komponist Józef Koffler zum Ausgangspunkt für musikalische und musikhistorische Verbindungslinien zwischen Polen, der Ukraine und Österreich.
29 03.2023 Musik, Veranstaltungen