12.03.2024 News

25 Jahre Polen in der NATO

Vor 25 Jahren traten Polen, Tschechen und Ungarn der NATO bei. 

Vor 25 Jahren, am 12. März 1999, haben wir ein neues Kapitel in der Geschichte der polnischen Sicherheit aufgeschlagen. Der Status als Mitglied des Nordatlantischen Bündnisses ist nach wie vor eine der wichtigsten Säulen der polnischen Sicherheitspolitik und der europäischen Sicherheitspolitik. Artikel 5 des Washingtoner Vertrages ist der Garant für unsere Sicherheit und die Grundlage für die Abschreckungsfähigkeit des Bündnisses. 

Polen profitiert nicht nur von der gemeinsamen Sicherheit, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zu deren Stärkung. Eine Bestätigung für die Stellung unseres Landes im Nordatlantikbündnis war der Zuschlag für die Ausrichtung des Treffens der Staats- und Regierungschefs der NATO im Jahr 2016 an Polen. Das Gipfeltreffen, das in Warschau stattfand, war ein wichtiges Ereignis in der Geschichte des Bündnisses und leitete ein neues Kapitel der militärischen Anpassung der NATO an das sich verändernde Sicherheitsumfeld ein.

Für die Soldaten der polnischen Streitkräfte waren die 25 Jahre der polnischen Präsenz in der NATO eine Zeit des harten Dienstes, der dynamischen Entwicklung und des Aufbaus einer starken Position in der NATO.

Seit seinem Beitritt zur NATO hat Polen gewissenhaft alle Verpflichtungen erfüllt, die sich aus der Mitgliedschaft in dem Bündnis für seine Mitgliedsstaaten ergeben. Polnische Soldaten haben an Missionen und Operationen unter der Schirmherrschaft des Bündnisses teilgenommen und nehmen auch weiterhin daran teil. In den 25 Jahren unserer Mitgliedschaft haben fast 75.000 Soldaten und Militärangehörige in diesen Einsätzen gedient.

Polen ist nicht nur wegen seiner geopolitischen Lage, sondern vor allem wegen seiner Erfahrung und seines Potenzials ein wichtiges Mitglied des Bündnisses. Wir stehen an der Spitze des Nordatlantischen Bündnisses, was die hohen Verteidigungsausgaben unseres Landes betrifft. Davon zeugt der hohe Anteil des Staatshaushalts, den unser Land für die Verteidigung aufwendet – doppelt so viel wie die von der NATO geforderten 2 % des BIP bzw. bis zu 4,2 % des BIP im Jahr 2024, geplant auf rund 158 Mrd. PLN, wovon mehr als 50 % für die Modernisierung der Streitkräfte aufgewendet werden, was uns ebenfalls an die Spitze des Bündnisses bringt.

Seit dem Beitritt Polens zur NATO befinden sich zahlreiche alliierte oder bündnisbezogene militärische Strukturen auf unserem Territorium; zahlreiche Investitionen wurden im Rahmen des NATO-Sicherheitsinvestitionsprogramms (NSIP) getätigt, deren Gesamtwert sich auf 7,8 Milliarden PLN beläuft.

Quelle: https://www.gov.pl/web/obrona-narodowa/25-lat-polski-w-nato 

Foto 1: Warszawa 12.03.99 Pokazem sztucznych ogni, odegraniem melodii wojskowych państw członkowskich NATO i defilad zakończyła się przed Grobem Nieznanego Zołnierza w Warszawie uroczystości podniesienia flag Polski i NATO PAP/Jacek Turczyk

Foto 2: Polska, Czechy i Węgry zostały w piątek, 12 bm. oficjalnie przyjęte w poczet członków NATO. Podczas uroczystości w Independence (Missouri, USA), sekretarz stanu USA Madeleine Albright przyjęła dokumenty akcesyjne z rąk szefów dyplomacji nowych państw członkowskich – Bronisława Geremka, Jana Kavana (Czechy) i Janosa Martonyiego (Węgry). Na zdjęciu: szef polskiej dyplomacji Bronisław Geremek (przy stole) podpisuje w Bibliotece Trumana w Independence dokumenty akcesyjne członkostwa Polski w NATO. Za nim od lewej stoją: amerykańska sekretarz stanu Madeleine Albright, czeski minister spraw zagranicznych Jan Kavan i węgierski minister spraw zagranicznych Janos Martonyi. PAP/EPA (CLIFF SCHIAPPA)

Foto 3: Warszawa 1999-03-12. Pokazem sztucznych ogni, odegraniem melodii wojskowych i defiladą zakończyła się przed Grobem Nieznanego Zołnierza przy pl. Piłsudskiego uroczystość podniesienia flag Polski i NATO. Nz. Od lewej marszałek Senatu Alicja Grześkowiak, marszałek Sejmu Maciej Płażyński, prezydent RP Aleksander Kwaśniewski, premier Jerzy Buzek, prezydent Islandii Olafur Ragnar Grimsson. Z prawej szef Sztabu Generalnego Wojska Polskiego generał broni Henryk Szumski. soa PAP/Jacek Turczyk

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